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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/reichert1912/0013
Regesten znr Gteschichte der Ordensreform
in Oberdeutschland

im XT. Jahrhundert.

Von Benedictus Maria Reichert.

Torwort.

Die im nachfolgenden veroffentlichten Regesten sind den
Handschriften IV, 6 und 7 des Ordensarchivs in Rom ent-
nommen. Sie enthalten auf S. 1—88 die Korrespondenz des
Ordensgenerals Salvus Cassetta mit der Provinz Teutonia.

Cassetta, den das Generalkapitel von Rom im Jahre 1481
zum Ordensgeneral erwaklte, zeigte sich in der kurzen Zeit
seiner Amtstatigkeit (f 15. Sept. 1483) wie sein Vorganger
Leonhard de' Mansueti als Freund und Forderer der
Ordensreform. Fast acht Monate weilte er in den Konventen
und Klostern der oberdeutschen Provinz als Visitator; die
Hebung der Studien lag ihm dabei besonders am Herzen.
(Vgl. beispielsweise seinen ErlaB fiir das Kolner General-
studium. S. 67 — 71).

Zu seinem Nachfolger wurde im Oktober 1484 Bartholo-
maeus de' Comazzi bestimmt, dem aber nur eiri Generalat
von nicht ganz zehn Monaten beschieden war ; Regesten blieben
von ihm keine erhalten.

Auch Comazzis Nachfolger Barnabas Sassoni stand
dem Gesamtorden als General nur einen Monat lang vor; er-
wahlt auf dem Generalkapitel zu Venedig 27. Juni 1486, starb
er daselbst bereits am darauffolgenden 29. Juli. Die von ihm
vorhandenen Regesten siehe S. 89—93.


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