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Trigla gumardus L.
Cyclopterus lumpus L.
Gobius niger L.
Callionymus lyra L.
Anarrhicas lupus L.
Zoarces viviparus Cuv.
Gasterosteus spinachia L.
.2. Ordnung Pharyngognathi I. Ph. acanthopterygii. Labms mixtus L.
II. Ph. malacopterygii. Belone vulgaris Flem.
Exocoetus volitans L.
3. Ordnung Anacanthini I. An. gadoidei. Gadus morrhua L.
Eaniceps raninus O. F. Müller.
II. An. pleuronectoidei. Solea vulgaris Quensel.
4. Ordnung Pliysostomi. Süurus glanis L.
Malapterurus electricus Lac.
Cyprinus Idus L.
Salmo salar L.
Coregonus oxyrliynclius L.
Esox lucius L.
Clupea liarengus L.
Anguilla vulgaris Turt.
5. Ordnung PlectognatM Ostracion cornutus L.
Tetrodon mappa Less.
6. Ordnung Lopliobrancki Siphononostoma typhle Kp.
Hippocampus brevirostris Leach.
Soweit es mir hier möglich war, habe ich also aus den verschiedenen Ordnungen, Unterordnungen und Familien
der Teleostier für diese Untersuchung Typen herausgewählt. In der Beschreibung und in der Anordnung
der Tafeln bin ich einem gebräuchlichen zoologischen System1 gefolgt. Zwar werden dadurch Gehörorgane zusammengeführt
, welche von ziemlich differentem Habitus sind. Eine natürliche Anordnung derselben lässt sich aber,
ohne sehr umfassende Untersuchungen, kaum ausführen. Wie sie hier vorliegen, können sie jedoch, vielleicht
eben durch ihre Differenzen, für die Phylogenese interessant sein und für eine natürliche Grruppirung Einweisungen
geben.
Ich beginne deswegen mit der Darstellung des Gehörorgans der Perca fluviatilis. Da indessen das Gehörorgan
der Knochenfische in dem letzten Decennium durch die Arbeiten von Hasse, mir selbst u. A. schon in so
eingehender Weise beschrieben ist, so fand ich es kaum nöthig noch einmal eine ganz ausführliche Schilderung zu
liefern, um so mehr weil ich bei erneuerter Untersuchung auf demselben Standpunkte geblieben bin wie in meinen
betreifenden früheren Arbeiten. Ich kann deswegen auf diese Arbeiten hinweisen und gebe hier nur eine mehr
kurz gefasste Darstellung.
1 S. Handbuch der Zoologie von Carus und Gerstakcker. Leipzig 1868—75.
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