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Tafel III.
Das Gehörorgan von Petromyzon fluviatilis L.
Für alle Figuren geltende Bezeichnungen:
ac — Acusticus.
ra -— Ranras anterior acustici.
rp — Raums posterior acustici.
ge — Partie der Medulla oblongata, aus welcher der Acusticus
heraustritt.
g — Ganglion acustici.
gh — Knorpelige Gehörkapsel.
gh — Gehirnhöhle.
shn — Schädelknorpel,
m — Membran (Dura mater), welche die grosse mediale
Oeffnung der knorpeligen Gehörkapsel ausfüllt.
ra1 — obere kleine Abtheilung derselben Membran.
ö — Oeffnung in derselben.
v — Vestibulum, und besonders die medialen Partien der
beiden vestibulären Räume.
v 1 — Vestibulum, und besonders die lateralen Partien der
beiden vestibulären Räume.
cf— Crista frontalis.
pc -— Vorsprung der Crista frontalis.
vö — Oeffnung zwischen den beiden Abtheilungen des Vestibulum
.
d — dreieckige Partie unter der Commissur.
dö — kleine Oeffnung in derselben.
c — Commissur.
cö — Oeffnung zwischen den beiden Seitenabtheilungen der
CT °
Commissur.
hc — häutige mittlere Scheidewand der Commissur.
cz — spindelförmiger Zapfen in derselben.
ca -—
Cß —
r -—
cq —
aa —
ap —
er —
cl —
sa —
öa —
mu —
rg —
s —
sö —
sk —
ade —
de —
se —
at ■—
hz —
Oeffnung, welche vom Vestibulum zur Commissur
führt.
Vorderer Boo•eno,an2•.
O o o
hinterer Bogengang.
Raphe des Bogengangs,
quergeschnittener B ogengang.
vordere Ampulle,
hintere Ampulle.
Crista acustica.
Crista longitudinalis,
Seitenabtheilungen (der Ampullee trifidse).
Oeffnung* (der Ampulla trifida) zum Vestibulum.
Nervenendstelle, welche als Macula ac. recessus utri-
culi angesehen wird,
kleine Grube mit einer Nervenendstelle,
sackförmiger Anhang".
Oeffnung zum sackförmigen Anhang vom Vestibu-
lum aus.
Hügel mit einer Nervenendstelle an der medialen
Wand des sackförmigen Anhangs.
CT CT
Oeffnung an der Vestibularwand, welche zum Ductus
endolymphaticus führt.
Ductus endolymphaticus.
Saccus endolymphaticus.
Oeffnung am unteren Umfang der Commissur, zu ei-
CT CT '
ner kurzen häutigen Röhre führend.
Haarzellen.
Stützzellen.
Das rechte membranöse Gehörorgan, 18 mal vergrössert, von innen, von der medialen Seite, gesehen.
Dasselbe, 18 Mal vergrössert, von aussen, von der lateralen Seite, gesehen.
Dasselbe, 18 Mal vergrössert, von unten gesehen.
Dasselbe, 18 Mal vergrössert, von oben gesehen.
Dasselbe, 18 Mal vergrössert, von oben-aussen gesehen.
Fig. 6. Dasselbe, nach Entfernung der Nerven, 18 Mal vergrössert, von unten-innen gesehen.
Fig. 7. Dasselbe, 18 Mal vergrössert und von innen, von der medialen Seite, gesehen; die mediale Wand der knorpeligen
Gehörkapsel {gh) ist theilweise hier beibehalten, mit der häutigen Ausfüllung (m) der grösseren Oeffnung und einer
ebensolchen (ra1) der kleineren oberen, welche hier mit der grösseren zusammenhängt und ein ovales Loch (ö) enthält.
Fig. 1.
Fig. 2.
Fig
Fig
Fig
3.
4.
5.
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