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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/retzius1881-1/0317
ist die von der äusseren schalenförmigen Vertiefung- der Pars basilaris ausgehende Partie des Ductus perilymphaticus; tv
Tegmentum vasculosum. Behandl. mit Ueberosmiumsäure. Gez. bei Veeick's Obj. 1 + Ocul. 3 (eingeschob. Tubus).

Fig. 16. Pars basilaris vom Sacculus-Cochlea-Eaum her gesehen, ihre innere ovale Oeffnung (apb) zeigend; rb Ea-
mulus basilaris an die Papilla ac. basilaris (ppb) hervortretend; vor ihrem Nervenepithel sieht man das hohe Epithel am Oeff-
nungsrande, und über beiden Enden der Papille findet sich ebenfalls ein hohes Epithel; am letzteren haftet die Membrana
tectoria (mt); dp giebt den Eand der schalenförmigen Vertiefung an der äusseren-hinteren Fläche der Wand der Pars basilaris
an, welche dem Ductus perilymphaticus angehört. Behandl. mit Ueberosmiumsäure. Gez. bei Veeick's Obj. 1 + Ocul.
3 (ausgezog. Tubus).

Fig. 17. Pars basilaris von der Aussenseite, von hinten her, gesehen; rb Eamulus basilaris; ppb Papilla ac.
basilaris; dp Eand der äusseren schalenförmigen Grube (der Wand der Pars basilaris), an welcher sich der Ductus perilymphaticus
anheftet; mb die kleine dünne Partie am Boden dieser Grube, welche der Membrana basilaris zu entsprechen
scheint; unter dieser Grube sieht man die taschenförmige Vertiefung der Pars basilaris mit ihrem inneren (vorderen) Oeff-
nungsrande (apb) durchschimmern. Behandl. mit Ueberosmiumsäure. Gez. bei Veeick's Obj. 1 + Ocul. 3 (ausgezog. Tubus).

Fig. 18. Pars basilaris im Längendurchschnitt, von unten-hinten her betrachtet; mw ihre dicke Wand; apb die Oeffnung
der taschenförmigen Pars basilaris, an deren Wand die länglich ovale Papilla acustica (ppb) mit tiefer unten durchschimmerndem
schwarzem Eamulus basilaris (rb); mb Membrana basilaris, die sehr dünne Wandpartie, welche nach aussen
(hinten) hin den Boden der schalenförmigen Grube (dp) der Wand bildet, an deren Eand sich der Ductus perilymphaticus
ansetzt. Behandl. mit Ueberosmiumsäure. Gez. bei Veeick's Obj. 1 + Ocul. 3 (ausgezog. Tubus).

Fig. 19. Die Membrana tectoria der Pars basilaris, wie sie von der inneren (vorderen) Oeffnung derselben erscheint;
an beiden Seiten sieht man die an der Wand der Pars basilaris anhaftenden, dreieckigen Partien; hinter denselben die gewölbte
Partie mit Canälen sowie mit Löchern an der unteren Fläche. Behandl. mit Ueberosmiumsäure. Stärkere Vero-rösserung-.

Fig. 20. Partie derselben Membrana tectoria mit einigen sie durchziehenden Canälen.

Fig. 21. Die Macula ac. neglecta von unten her gesehen, aus ihren beiden zusammenhängenden Partien bestehend, in
welcher sich der getheilte Eamulus neglectus (rn) mit vielen Bündeln ausbreitet; an der Macula ist die Anordnung der
oberen Enden der Haarzellen durch kleine rundliche Figuren angedeutet und in der nächsten Umgebung sind die Kerne der
Epithelzellen gezeichnet. Behandl. mit Ueberosmiumsäure. Gez. bei Haetnack's Obj. 4 + Ocul. 3 (ausgezog. Tubus).

Fig. 22. Kleine Partie der Oberfläche der Macula ac. neglecta, die oberen Enden der Haarzellen als rundliche
dunklere Figuren zeigend. Behandl. mit Ueberosmiumsäure. Gez. bei Veeick's Obj. 8 + Ocul. 3 (ausgezog. Tubus).

Fig. 23. Die S-förmige Membrana tectoria der Macula ac. neglecta, mit der der Macula anliegenden Fläche nach oben
gezeichnet; längs dem einen Eande sieht man an dieser Fläche zahlreiche Löcher; das eine Ende ist schmal, das entgegengesetzte
breit mit hervorschiessendem Fortsatz; unter dieser Fläche bemerkt man eine dickere unregelmässige Partie der
Membran mit tiefem Einschnitt. Behandl. mit Ueberosmiumsäure. Gez. bei Haetnack's Obj. 4 + Ocul. 3 (ausgezog. Tubus).

Fig. 24. Senkrechter Durchschnitt der Macula ac. recessus utriculi; oben die Haarzellen (hz) mit den Hörhaaren
(h); unter diesen Zellen die Kerne der Fadenzellen (fz) und die zum Nervenepithel durch die häutige W^and emporziehenden
Nervenfasern (n). Behandl. mit Ueberosmiums äure. Gez. bei Veeick's Obj. 8 + Ocul. 3 (ausg*ezog. Tubus).

Fig. 25. Partie des Epithels von der Umgebung der Macula ac. rec. utriculi, aus gewöhnlichen polygonalen Epithelzellen
(e) und unregelmässigen, protoplasmatischen Zellen (pe) bestehend. Behandl. mit Müllerscher Lösung. Gez. bei Veeick
's Obj. 3 + Ocul. 3 (ausgezog. Tubus).

Fig. 26. Partie der Deckmembran der Macula ac. rec. utriculi von der unteren Fläche gesehen; grosse rundlich-
eckio-e Eäume mit schmalen Zwischenräumen sind in ihr zu bemerken; nach rechts hin, gegen den Eand der Membran,
sowie auch in ihrer Substanz hinein sieht man eine undeutliche Streifung und kleinere Eäume. Behandl. mit Ueberosmiumsäure
und Chromsäure. Gez. bei Veeick's Obj. 3 + Ocul. 3 (ausgezog. Tubus).

Fig. 27. Isolirte Elemente aus der Crista ac. der vorderen Ampulle; hz drei Haarzellen, in der Mitte eine mit abgerundetem
unterem Ende, die rechte mit kurzem fadenförmigem Fortsatz, beide mit normal aussehendem Hörhaar (7i), links
eine unten abgerundet, oben mit abgebrochenem und in seine einzelnen Fasern aufgelöstem Hörhaar (h); rechts an der Figur
sind zwei Fadenzellen abgebildet und zwischen ihnen eine aus der membranösen Wand austretende Nervenfaser (w), welche
sich in zwei feinere theilt, von denen die eine sehr fein und varicös ist. Behandl. mit Müllerscher Lösung. Gez. bei Veeick
's Obj. 8 + Ocul. 3 (ausgezog. Tubus).

Fig. 28. Senkrechter Durchschnitt der Papilla ac. lagen» Cochleae; hz Haarzellen mit Hörhaaren (h); fz Fadenzellen,
deren Kerne deutlich hervortreten, die unterste Eeihe an der membranösen Wand dicht gedrängt. Letztere, durch welche
die Nervenfasern (n) zum Epithel emporsteigen, zeigt einige ihrer verzweigten Zellen sowie links einige Striche, die die
glänzenden Linien der Wand ano-eben. Behandl. mit Ueberosmiumsäure. Gez. bei Veeick's Obj. 8 + Ocul. 3 (ausgezog. Tubus).


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