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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/retzius1884-2/0435
Fig. 9. Eine Keine isolirter Deitersscher Zellen ans der mittleren Windung- eines etwa 1-monatlichen Kaninchens-
die oberen Endplatten an der Lamina reticularis sind abgerissen, die unteren erweiterten Enden an der Membrana basilaris
von denen die Stützfasern, vom körnigen Anfluge begleitet, nach dem eigentlichen, kernführenden Zellenkörper emporgehen,
erhalten. Behandl. mit Müllerscher Lösung und Goldchlorid. Gez. bei Vee. Obj. 7 + Ocul. 3 (ausgezog. Tubus).

Fig. 10. Partie der Membrana basilaris (mb) eines 5-wöchentlichen Kaninchens mit den Ansätzen (dz1) der drei
Eeihen der Deitersschen Zellen, von welchen noch die meisten (dz) zum unteren Theil erhalten sind; ihnen haften die unteren
Partien vier äusserer Haarzellen (äh) an. An den Stützfasern der Deitersschen Zellen laufen Eeihen der äusseren
spiralen Nervenfasern, welche theilweise schön isolirt (aber zu dunkel gravirt) sind. Behandl. mit Ueberosmiumsäure und
Goldchlorid. Gez. bei Vee. Obj. 8 + Ocul. 3 (ausgezog. Tubus).

Fig. 11. Drei nur theilweise erhaltene Deiterssche Zellen mit Stützfasern (dz), über welche Eeihen von theilweise
schön isolirten (zu hart gravirten) äusseren spiralen Nervenfasern (n) verlaufen. Von einem etwa vier Monate alten Kaninchen.

Fig. 12. Partie der Lamina reticularis von oben gesehen; äc Köpfe der äusseren Pfeiler mit f ihren die ersten
Phalangen darstellenden Kopf platten in etwa fünf Fäden zerspaltet; über ihnen sieht man die hellen Kopf platten (ic) der
inneren Pfeiler; f und f3 sind die echten Phalangen (zweite und dritte Phalangenreihe) der Deitersschen Zellen mit nur
erhaltenem Eandfaden, welcher sich für jede Phalanx selbstständig zeigt; äh Lücken, aus welchen die Haarzellen ausgefallen
sind; dz die noch anhaftenden, isolirten und schön erhaltenen Deitersschen Zellen dritter Eeihe. Behandl. mit Versilberuno-
Ueberosmiumsäure und Karmin. Gez. bei Vee. Obj. 8 + Ocul. 3 (ausgezog. Tubus).

Fig. 13. Partie der Lamina reticularis eines etwa viermonatlichen Kaninchens, an welcher zwei äussere Haarzellen
verdrängt und nur durch sehr rudimentäre Platten vertreten sind, weshalb auch die Phalangen dort eine eigenthümliche
Gestalt erhalten haben. Behandl. mit Ueberosmiumsäure und Goldchlorid. Gez. bei Vee. Obj. 7 + Ocul. 3 (ausgezog. Tubus).

Fig. 14. Kleine Partie der Oberfläche der Crista spiralis eines fünf Wochen alten Kaninchens, an welcher die Grenzen
der theilweise isolirten oberen Platten der Epithelzellen deutlich hervortreten und sogar durch helle schmale Streifen
angegeben sind; unter den meisten sieht man den Zellenkörper mit dem von Protoplasma umgebenen Kernen sowie eine
Zahnfirste (cz). Behandl. mit Goldchlorid. Gez. bei Vee. Obj. 7 + Ocul. 3 (ausgezog. Tubus).


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