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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/retzius1896-1/0144
Fig. XII.

1 2 3 4

In 1—7 ist der Prsecuneus von foetalen Gehirnen von dem 7.—10. Monate wiedergegeben (1, 2 und 5 aus dem 7., 3 und 4 aus dem 8.,
7 aus dem 9. Mon., 6 von einem ausgetrag. Kinde); man sieht hier die ersten Anlagen des Sulcus prcecunei (pc) und des Sulcus subparietalis
(sp), bald getrennt, bald vereinigt. — 8—17 stellen den Prsecuneus erwachsener Gehirne dar; hier ist auch der Sulcus praicunei (pc) bald
getrennt (12, 13, 15), bald mit dem Sulcus subparietalis (sp) in verschiedener Weise vereinigt. Die letztere Furche ist nämlich zuweilen
als selbstständiges Furchenelement, aber »in der Flucht» des Sulcus cinguli, vorhanden, in manchen Fällen aber mit diesem vereinigt und
erscheint dann (11, 12, 13) als ein Äst desselben (Ramus subparietalis). In anderen Fällen ist aber der Sulcus subparietalis mit dem nach
der Mantelkante ansteigenden Sulcus prsecunei vereinigt (4, 6, 8, 10, 11, 14, 16). Der Sulcus prsecunei ist oft gedoppelt und kann mancherlei
Formenvariationen darbieten, von denen in der Figur einige wiedergegeben sind. — et, Sulcus cinguli; in 17 ist ein Fall dargestellt,
wo die Incisur von dem eigentlichen Sulcus cinguli abgetrennt und diese Furche mit dem Sulcus prsecunei vereinigt ist. po, Fissura parieto-

occipitalis; cc, Fissura calcarina.


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