Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., TF 2014/22-2
Retzius, Gustaf
Das Menschenhirn: Studien in der makroskopischen Morphologie ([2]): Tafeln: mit 96 Tafeln in Lichtdruck und Lithographie
1896
Seite: 2
(PDF, 30 MB)
Bibliographische Information
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  (z. B.: IV, 145, xii)



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Tafel II.

Gehirne menschlicher Embryonen aus dem 4. Monate.

Fig. 1—4. Von einem 12 Cm. 1. männl. Embryo. In frischem Zustande erhalten und in 2 % Kali-Bichromat-
lösung gehärtet. Keine transitorischen Furchen an der Dorsalfläche der Hemisphären. Die Eminentia saccularis gut
ausgeprägt.

Fig. 5—9. Von einem 16.5 Cm. 1. männl. Embryo. In frischem Zustande erhalten und mittelst der Injection
von Chrom-Osmium-Essigsäure-Mischung durch die Nabelgefässe gehärtet. Keine eigentlichen queren transitorischen
Furchen, aber eine Anzahl kleinerer Einkerbungen sind an den Hemisphären des Grosshirns sichtbar. Die Eminentia saccularis
ist gut ausgeprägt. Die Area terminalis rundlich-dreieckig.

Fig. 10—13. Von einem ungefähr 18 Cm. 1. weibl. Embryo. Härtung in 2 % Kali-Bichromatlösung. Die Hemisphären
ganz glatt, ohne transit. Furchen. Die Eminentia saccularis schön ausgeprägt.

Fig. 14—17. Von einem ungefähr 19 Cm. 1. männl. Embryo. Härtung in Kali-Bichromatlösung. Von transitorischen
Furchen sind nur kleine Einkerbungen in reichlicher Anzahl vorhanden (ob krankhaft?).

Fig. 18—21. Von einem Embryo, dessen Körperlänge nicht annotirt worden ist. Injection von Chrom-Osmium-
Essigsäure-Mischung durch die Nabelgefässe. An der linken Hemisphäre ist die äusserste Schicht abgelöst; die darunter
liegende Fläche zeigt zahlreiche Einkerbungen und Granulationen (ob krankhafte?); an der rechten Hemisphäre schimmern
ähnliche Einkerbungen und Knötchen durch die noch ansitzende Aussenschicht hindurch. Die Eminentia saccularis
ist sichtbar.

Alle Figuren der Tafel sind in natürlicher Grösse nach orthoskopischen Zeichnungen in Lichtdruck wiedergegeben.


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