http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/retzius1902/0046
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Landskap
Quadratkilom.
Uppland ................................ 12,848
Södermanland ........................ 8,990
Västmanland........................... 8,908
Närke ................................... 4,347
Värmland .............................. 20,006
Dalarne................................. 30,792
Östergötland ........................... 11,054
Smäland................................. 30,642
Öland....
Gottland
Blekinge
Skäne ...
Halland .
1,346
3,158
3,015
11,274
4,921
Anzahl der
Bewohner
484,000
308,000
174,000
120,000
269,000
216,000
' 278,000
550,000
31,000
53,000
146,000
624,000
742,000
Landskap
Quadratkilom.
Anzahl der
Bewohner
624,000
162,000
73,000
92,000
143,000
11,000'
98,000
92,000
150,000
96,000
103,000
58,000
Västergötland........................... 18,587
Bohuslän ............................... 4,508
Dalsland ............................... 4,196
Gästrikland ........................... 4,445
Hälsingland ........................... 15,529
Härjedalen ............................. 12,858
Jämtland .............................. 37,015
Medelpad .............................. 7,238
o
Angermanland ....................... 20,952
Västerbotten ........................... 16,068
Norrbotten *)........................... 27,404
Lappland .............................. 118,652
Hierzu kommt noch das Areal der vier grossen Seen.
In juridischer Hinsicht ist Schweden
in eine Menge Iiärader (Gerichtsbezirke)
eingetheilt. Die zweite Karte (Fig. 6, S. 31)
stellt diese Eintheilung dar.
In administrativer Beziehung" ist Schweden
in 25 Län oder Höfdingedömen (Landeshauptmannschaften
) eingetheilt, deren
Grösse und Grenzen auf der dritten Karte
(Fig. 7) zu sehen sind.
Schliesslich ist das Land in Socknar
(Kirchspiele) eingetheilt, welche ursprünglich
den Kirchenterritorien entsprachen, so
dass jede Socken ein Gebiet darstellte, dessen
Einwohner einer und derselben Land-
Gen. Stab.Lit Anst.Stockholm
(Provinzen) zu wählen.
Fig. 7.
Für mehrere Landestheile könnte es
kirche angehörten;
allmählig erhielt aber
die Socken-Eintheilung nicht nur in kirchlicher
, sondern auch in oekonomischer Hinsicht
(Jordeboks-Socken) Bedeutung. Die
kirchliche und die Jordeboks-Socken stimmen
gewöhnlich mit einander ganz überein,
doch giebt es auch verschiedene Ausnahmen
davon. Eine Socken ist nunmehr im
Allgemeinen die Zusammenfassung eines
für sich abgeschlossenen Territoriums in
einem Härad; eine Socken kann aber auch
getheilt sein, nämlich dadurch, dass sich
andere Socknar durch sie hinziehen und.
Theile von ihr abtrennen, oder auch dadurch
, dass sie an verschiedene Härader
desselben Läns oder auch an verschiedene
Härader von verschiedenen Län vertheilt ist.
Wie oben schon erwähnt wurde, haben
wir uns bei der Bearbeitung des vorliegenden
Materiales nach genauer Erwägung
entschlossen, die Eintheilung in Lanclshap
vielleicht wünschenswert]! gewesen sein, eine
1) Hier als besonderes, von Västerbotten getrenntes Landskap aufgeführt.
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