Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., TX 2014/508-2
Rüdinger, Nikolaus
Die Anatomie des peripherischen Nervensystems des menschlichen Körpers für Studirende und Ärzte (Zweite Abtheilung): Die Anatomie der menschlichen Rückenmarks-Nerven: für Studirende und Ärzte
Stuttgart, 1870
Seite: 1a
(PDF, 14 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ruedinger1870-2/0010
Tafel I.

Fig. 1. Gehirn und Rückenmark in
der natürlichen Lage von rückwärts
zur Anschauung gebracht. Die hintere
Hälfte des Schädels und der Wirbelsäule
ist entfernt und die dura mater
spinalis und cerebri theilweise abgetragen
. Linkerseits sind die Rückenmarksnerven
von den Scheiden der
harten Haut umgeben, während dieselben
rechterseits an den Durchtrittsstellen
frei liegen.
I. Hinterer Lappen des grossen Gehirns
.

IL Die Hemisphäre des kleinen Gehirns
.

III. Die Tonsille der Kleingehirnhemisphäre
, welche die medulla oblon-
gala theilweise deckt.

IV. Die Anschwellung an dem Hals-
theile des Rückenmarkes.

V. Der dünne Brusttheil des Rückenmarkes
.

VI. Die Anschwellung an dem Lenden-
theile des Rückenmarkes, welche
entsprechend dem ersten Lumbal-
wirbel in den conus meduHaris
übergeht.

VII. Die zur cauda equina zusammentretenden
Wurzeln der untern
Spinalnerven.

VIII. Das Jilum terminale, welches allseitig
von den Wurzeln der Spinalnerven
umgeben ist, wurde etwas
nach rückwärts gezogen, damit
dasselbe als Fortsetzung des conus
meduUaris sichtbar wurde.
U üdinger, Riickenmaiks-Nenen.

IX. Geöffneter canalis sacredis, in welchem
der Sack der harten Haut,
entsprechend dem dritten falschen
Kreuzbeinwirbel, endet.

a. Sinus longiludincdis superior.

b. Sinus transversus.

c. Die zweite Krümmung der arleria
vertebralis.

d. Eintrittsstelle der arleria vertebralis
in den Querfortsatz des sechsten
Halswirbels. Der Verlauf derselben
ist in der ganzen Länge des
Halstheiles der Wirbelsäule vor
den ganglia inlervertebrcdia sichtbar.

e. Dura mater spinedis, welche rechterseits
bis zu den Durchtrittsstellen
der Spinalnerven abgetragen ist,
während linkerseits die trichterförmigen
Ausbuchtungen derselben
für die Nervenwurzeln erhalten
sind.

1—8. Die hintern Wurzeln der acht
nervi spinales cervicalcs treten aus
der seitlichen hintern Rinne des
Rückenmarkes hervor und ziehen
in fast querer Richtung gegen die
foramina interverlebralia. In dieser
Abbildung sind die vordem Wurzeln
von den hintern grösstenteils
gedeckt. Oben erscheint zwischen
den beiden der nervus accessorius
WUlisiü Der gegenseitige Zusammenhang
der einzelnen hintern
Wurzeln ist beiderseitig wahrnehmbar
. Vom ersten bis zum achten
nehmen die Wurzeln und Ganglien
an Stärke zu. Starke raini poste-

1


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