http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ruedinger1870-2/0016
Tafel II.
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fortsätze der Halswirbel sendet
er Zweige in den Wirbelkanal
und zum Halstheil des Rückenmarkes
.
58. Ganglion ihoracicum primum, in
welches der getheilte Grenzstrang '
des Halses sich einsenkt und von
dem verschiedene Nerven ausstrahlen
, die theils zu den Ein-
geweiden der Brusthöhle gelangen,
theiis sich mit den Rückenmarks- j
nerven in Verbindung setzen.
59. Pars thoracica nervi sympathici liegt
neben der Wirbelsäule und vor den
ligamenta radiata der Rippenköpfchen
. Die einzelnen Ganglien nehmen
bis zum achten an Grösse ab j
und von diesem bis zum zwölften
wieder etwas an Grösse zu.
60. Die obern rami communicantes.
61. Die untern rami communicantes.
62. Nervi splanchnici, welche grössten- |
theils aus den Rückenmarksnerven
hervorgehen.
63. Ganglia semilunaria, in welche sich
die nervi splanchnici einsenken.
64. Nervus splanchnicus minor.
65. Unterstes Ganglion der pars lum-
balis nervi sympathici.
66. Pars sacralis nervi sympathici. Die
beiden Grenzstränge sind durch
ansehnliche Zweige in gegenseitige
Verbindung gesetzt.
67. Rami communicantes zwischen der
pars sacralis und den nervi sacrales.
68. Plexus ischiadicus.
69. Die Vereinigung der beiden Grenzstränge
vor dem Steissbein.
70. Nervus coecygeus.
71. Das zuerst von Luschka beschriebene
Gebilde am untern Ende des
Steissbeines, i.ber dessen morphologische
Natur noch Zweifel bestehen
.
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