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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1956/0084
Roraffe von der Langhausorgel im Freiburger Münster

(Aufnahme von G. Röbcke, Bildarchiv des Münsterbauvereins)

und beim Finsterbach und Rotenberger Pfad lag, bezeugt ist, schreibt man
von „Hans Sixten". Hieraus ist sein voller Name ersichtlich. Die übereifrige
Forschung J. Riegels3 hat seinen Namen und seine Lebenszeit noch verlängern
wollen, indem er ihn als Sixt Gumpp deutete und um 1530 nach
Freiburg übersiedeln ließ, wo er 1568 gestorben sei. Diese Benennung und
zeitliche Festlegung beruht auf einer irrtümlichen Identifizierung des Bildhauers
Sixt von Staufen mit dem Freiburger „Kistler" (Schreiner) Sixt
Gumpp, dem Riegel auch noch den Breisacher Hochaltar und verwandte Werke
zuschrieb. Diese Thesen wurden sogleich von G. Münzel mit Recht abgelehnt4.

In den Archivalien findet sich leider kein Hinweis auf Geburts- und Todesjahr
des Meisters. Wenn der Name „Hans Sixstein (Sigstein)" mit „Hans Six-

3 Josef Riegel: Die Locherer-Kapelle im Freiburger Münster und der Meister ihres
Altars. In „Freiburger Münsterblätter", 11. Jg. (1915), S. 10—30.

Beste Abbildungen des Altares und der einzelnen Figuren bei Otto Schmitt:
Gotische Skulpturen des Freiburger Münsters. Frankfurt 1926, II. Bd., Abb. 283—89.

4 Gustav Münzel: Der Meister des Breisacher Hochaltars. In „Alemannia", 44. Jg.
(1916), S. 30—59.

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