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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1962/0050
Abb. 3 Grabplatte der Freifrau von Gebler an der evangelischen Kirche in Haslach.

Dem Besucher der Kirche fallen die Grabtafeln auf, die teils draußen in
die Kirche eingemauert sind, teils den Fußboden des Inneren bedecken. Aus
der Garnisonszeit stammen 17 Adelsgräber in der Kirche, darunter zwei
Stadtkommandanten: Generalfeldmarschall-Leutnant Joh. Franz von Tillier,
gestorben 1739, und General Joh. Jakob von Heußer, gestorben 1753. Die
schönste Grabplatte liegt auf dem Chorboden, in der Mitte hinter dem Altar,
und kennzeichnet das Grab eines Herrn Daniel von Weselau, gestorben 1702,
aus Kalk, mit gut erhaltener interessanter Beschriftung. Sehenswert sind die
Grabplatten draußen, die leider unter den Witterungseinflüssen Schaden
leiden. Der Stein der Freifrau von Gebler erinnert an einen Fall schwerster
konfessioneller Intoleranz, der im Alemannischen Jahrbuch i960 auf Seite 18320
gestreift wird. Der Fall liegt ähnlich wie beim Begräbnis des Generals

20 Alem. Jahrbuch 1960, Konstantin Schäfer, Landesvisitationen in der bad. Markgrafschaft. Iiier wird
..die Aflaire mit den Studenten in Haslach beim Begräbnuß der Frau von B." erwähnt; richtig muß es
heißen: der Frau von G. (= Gebler).

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