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Abb. 5 Grundriß der Kirche mit dem von Karl List vorgeschlagenen
Maßschema von 12,5 römischen Fuß.







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Abb. 6 Grundriß der Kirche mit dem vom Verfasser vorgeschlagenen
Aufschnürungsschema von 25 auf 50 Schritt.

Breite beträgt am Westgiebel 16,56 m, das wären 25 Schritt zu 66,2 cm, am
Ostende der Seitenschiffe 16,38 m, das wären 25 Schritt zu 65,5 cm. Daraus
würde folgen, daß der zugerichtete Baugrund in der Breite nahezu eben war,
in der Längsrichtung aber abfiel - - das trifft für den originalen Bodenbefund
im Inneren der Kirche auch zu. Die Kirche wäre also in ein Rechteck eingeschrieben
, dessen Breite die Hälfte der Länge beträgt. Bei einer Vierteilung
in der Querrichtung erhält man die Mittellinien der Langhauswände, bei
einer Achtelteilung der Länge erhält man: Tiefe der Westapsis 78, Länge der
Seitenschiffe 5/8, Länge des Mittelschiffes °/8, Tiefe der Ostapsis V8 der Gesamtlänge
. Größere Abweichungen von diesem Schema treten nur in der Lage
der Querwände der Seitenschiffe auf (0—25 cm), sie sind wohl durch Winkelverschwenkungen
entstanden, sind aber auch bei einem abgeschrittenen Riß
ganz natürlich, während sie ein Schema, das auf festen Fußmaßen aufgebaut
wäre, zu Fall bringen würden. Sogar die aus uns unbekannten Gründen um
6 Grad verschwenkte Ostwand des Mittelschiffes schneidet die Mittelachse im
richtigen Teilungspunkt. Die leichte Verschwenkung der Winkel um 2 bis
5 Grad kann dadurch entstanden sein, daß man den rechten Winkel nach der
alten Faustregel 3:4:5 aufriß und dabei zwei verschiedene Maßeinheiten verwendete
. So ist es also möglich, den Grundriß auf „Grundquadraten" von 6V4

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