http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1965/0131
ZUM
1756 NEUBAU ZUM RITTER
( MUNSTERPMT2 1o;
■ZjUM HINTEREN KANTEN
fJ. ZUM TAGSTERN
1753 NEUBAU
STALLGEBÄUDE
FRH. V. SICKINGEN
11a
( SEIT 1480)
7,,.. ""' ( 1359)
GtUCKSRAD ZUM RAPPEN
KAUFHAUS
(1520 -32)
VOR 1770
10
20
30 m
BEIM BAU DES PALAIS MITBENUTZTE
ÄLTERE GIEBELWÄNDE
( SEIT 1769 )
DEUTSCHORDENS KOMMENDE
ZUM KLEINEN U. GROSSEN
FALKENSTEIN
Abb. 1 Grundstücksplan
(Zeichnung: Staatliches Hochbauamt Freiburg)
seiner Eigenschaft als Präsident des Breisganischen Ritterstandes errichten
ließ, das heutige Erzbischöfliche Palais. Zwischen dem Ritterschaftshaus und
dem links angrenzenden, wahrscheinlich nur zwei Fensterachsen breiten Haus
„Zum Lichtstock" mündete das „Allmendgäßchen" auf den Münsterplatz.
Im Jahre 1672 hatte Hans Jakob Rothpietz, der Besitzer des Hauses „Zum
Lichtstock", die Genehmigung zur Benützung, das heißt zur Bebauung des hier
ausmündenden Gäßchens erhalten, wofür er „dem gemeinen Guet Freyburg"
einen Bodenzins von zehn Schilling entrichten mußte. Der Goldschmied Hans
Jakob Rothpietz bat 1710 um Überlassung eines weiteren Stückes vom dortigen
Allmendgäßle, das inzwischen wohl entbehrlich geworden war; ebenso
erbat der Nachbar Jos. Christoph Schaal 1719 die Benützung des an sein An-
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