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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1966-67/0269
Abb. 4, St. Cyriak im 11. und 12. Jh.
Kirchturm mit Loge und Westfront-Arkade.
Der Altarraum der Laienkirche ist um drei
Stufen erhöht.

Abb. 5, St. Cyriak um 1280
Erweiterung der Laienkirche durch Wegnah
me der westlichen Pfeiler; der Boden wurde
hier um eine Stufe tiefer gelegt. Arkade 3
neu vermauert mit Kredenznische.

ausnähme der ersten Pfeiler zusammen und überbrückte die so entstehenden
großen Bogen mit guten Quadern, deren Steinmetzzeichen und Zangenlöcher
ihre Bearbeitung in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts verraten. Die
Bedeutung dieser großen Bogen war lange umstritten; „die Erweiterung der
Laienkirche gibt ihnen einen guten Sinn" (K. Gruber, Abb. 5).

Die letzte Erweiterung und größte Ausdehnung erfuhr die Kirche mit
der Hinzufügung einer Westvorhalle, über welcher sich die im Jahre 1309
geweihte Michaelskapelle befand. Die Belege für die vorstehend aufgeführten
Angaben zur Baugeschichte sind enthalten in: List, Sankt Cyriak in Sulzburg,
Verlag Rombach, Freiburg (broschiert 12 DM). Das Buch enthält über 150 Abbildungen
, Zeichnungen und drei Grabungs- und Befundpläne.

Hesselbachet

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