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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1970/0170
1332 Voget Küneggin und der Hemer, Hauptgewerken der Gipfelgrube „zem grinde".
Evtl. Gewerke mit Spitzname „Schoweslant" als Namengeber dieses Betriebspunkts
.

1343 Konrad Dietrich Sneweli im Hof, Johannes Sneweli der Gresser und Hanman
Snewelin als Schiedsleute im Bergrechtsstreit zwischen dem Grafen und dem
Abt von Sankt Trudpert. Die Genannten sind offenbar in beiden Lagern als
Gewerken engagiert.

1347 Johannes Snewelin der Gresser Gewerke der Grube „Schoweslant". Ein Anteil
gerät an die Kartäuser!

1348 Das Kloster Oberried erhält die „Aberwäsche" an der Nöllinsfron.

ca. 1350 (Franz) Tulenhaupt, Bürger von Freiburg, stiftet offenbar „Diesselmuot
fenster".

1367 Johannes Wegellin ab dem Diesselmuot81.
1372 Heinzman Götterschin, Bürger von Freiburg;

Hanman Kürenberg (nicht Rürenberg);

Fritschi Schröter (von Münster), Bürger zu Freiburg;

Henni Sinclin (oder Sinelin);

Heintzman Völkin;

Johan Gütman, vielleicht identisch mit Johans Gütman dem Hefenler, Bürger
zu Freiburg;

Johan Ratgeb (1352 Schmelzwerksbesitzer in Todtnau);
Cüni Richenbach;

Jacob Grundellin, alle „ab dem Diesselmuot"!!

Auch die 1372 genannten Ritter können zu den Bergbauinteressenten zählen
(wenn auch nicht unbedingt bei unserm Revier):

Cime von Falkenstein;

Dieterich von Wiswiler der Alte;

Andres von Stüelingen;

Dieterich Snewelin Bernlapp;

Cuonrat von Riehen.

vor 1374 (Henni?) Crütz (von Münster oder Todtnau), Grube „zer Segen'* (des
„Crüzis leiti").

1374 Johannes Koch von Tottenowe, Lehenhäuer „zer Segen";

Hanman von Todtnau, Bürger zu Freiburg, evtl. Gewerke ebda.
1381 Heinzman Götterschin ab dem Diesselmuot, B. z. Freiburg.

Seine Verwandte Beiina Götterschi ist Witwe eines Hartman Sneweli.
1400 Heinzman Heindler, Nachfolger des Götterschin mindestens bei Grundstücken

in der obern Britznach und Oberrieder Seite (später Heindlerin Matt!).

Peter Höltzlin,

der Meiger „ab dem Storren".
nach 1400 Jos Hess ebda. (Willnau).

1421 Hartman Snewelin und Ehefrau Verena von Bolsenhein geben Güter im obern

Britznachtal an Sankt Trudpert ab.
1436 Cunrat Peyger, Goldschmied von Straßburg, kauft sich in Münster ein82.

Hans Künig von Breisach, Claus Krydewiß von Eßlingen und Wernlin Freidig-

man von Basel: Hauptgewerken „zer Segen";

der Heynler (Haus westl. Haldenhof);

der Mercker (Haus im Bereich des Gießhübels);

Vermutlicher Partner Freidigmanns Claus Schmidlin aus Basel.

1450/51 Eßlinger Gewerken (Krydewiß) steigen aus.

81 GLA Karlsruhe, 21/410, N. 101 (dort zu spät eingeordnet: 14./15. Jahrhundert).

82 GLA Karlsruhe, 15/32 (1436 IX. 18), vgl. ZGO 30.

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