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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1978/0061
67 Geschichtsbuch (wie Anm. 14) fol. 70rf.

68 Der Begriff „Vorderösterreich" war bis Ende des 14. Jh. ein Sammelbegriff für das gesamte habsburgische
Gebiet in der Rheinecke. Hier wird damit das Territorium bezeichnet, das dem Regiment von Ensisheim
unterstand und das Maximilian häufig als die vier vordem land bezeichnete. Vgl. auch die Karte.

69 Die Städte im Breisgau sind: Freiburg, Breisach, Neuenburg, Endingen, Kenzingen und Waldkirch.
Vgl. auch die Karte!

70 Die Städte im und am Schwarzwald sind: Triberg und Villingen.

71 Laufenburg, Rheinfelden, Säckingen und Waldshut.

72 Geschichtsbuch (wie Anm. 14) fol. 71.

73 J. Bader, Die ehemaligen breisgauischen Stände (1846) S. 94 f.

74 M. Wellmer, Der vorderösterreichische Breisgau, in: Vorderösterreich. Eine geschichtliche Landeskunde,
hg. v. F. Metz 2(1967) S. 305. — Freiburg hatte um 1495 weitere Schulden machen müssen, um die Kosten
für die Reisegelder und Anschläge aufbringen zu können. Die Versuche des Rats, auch den städtischen
Klerus und die Klöster dazu heranzuziehen, scheiterten teilweise. Während die Präsenz am Münster und
die Karthäuser die Steuer von vornherein verweigerten, indem sie sich auf das alte Herkommen beriefen,
hatten die Augustiner offensichtlich gezahlt und forderten nun durch ein Schreiben ihres Konservators der
geistlichen Rechte den erhobenen Betrag zurück. Andernfalls würden sie die Stadt verklagen. Erst 1495
Apr. 26 konnte der Freiburger Schultheiß auf dem Wormser Reichstag bei Kaiser Maximilian entsprechende
Mandate erwirken. Auch der vorderösterreichische Landvogt in Ensisheim wurde durch König
Maximilian eingeschaltet. Schließlich gab der Rat nach, obgleich die Schätzung auf alle inwoner geistlich
und weltlich in unser stat fryburg im Brisgow gelegt war. Ganz offensichtlich scheute der Rat der Stadt
Freiburg einen Prozeß vor dem geistlichen Gericht (Geschichtsbuch [wie Anm. 14] fol. 21v 22 und fol.
42 ff.; Stadtarchiv Freiburg, C. 1, Landstände [1495 1536] Bl. 2). Auch die Juden waren zu außerordentlichen
Zahlungen herangezogen worden; vgl. dazu: R. Thommen, Urkunden zur schweizerischen
Geschichte Bd. 5 (1935) S. 264 ff.

75 Einen ausführlichen Bericht über die Vorgänge gibt der berühmte Freiburger Stadtschreiber Ulrich Za
sius im sog. »Geschichtsbuch" der Stadt Freiburg (wie Anm. 14) fol. 70v ff.

76 Breisach war zunächst für eine abwartende Haltung. Nach seiner Ansicht, war noch genügend Zeit, sich
dagegen zu wehren, wenn die Reichsschatzmeister ernannt seien.

77 H. Schreiber, Urkundenbuch der Stadt Freiburg im Breisgau Bd. 2 (1829) S. 622 f.

78 Ebd.

79 Ebd.

80 Ebd. S. 623.

81 Geschichtsbuch (wie Anm. 14) fol. 128 ff.

82 Vgl. auch oben S. 41 f.

83 die unter seinem Stab sitzen (Geschichtsbuch [wie Anm. 14] fol. 108).
u Ebd.

85 Vgl. oben S. 39.

86 Geschichtsbuch (wie Anm. 14) fol. 102.

87 Schreiber Urkundenbuch (wie Anm. 77) S. 622. Die Stadt Basel zahlte vergleichsweise 455 Gld. und
19 Kreuzer (H. Ammann, Die Bevölkerung von Stadt und Landschaft Basel am Ausgang des Mittelalters,
in: BaslerZG Bd. 49 [1950] S. 36).

88 Nach dem paläographischen Befund wurde jede der fünf Listen von einem anderen Schreiber geschrieben,
so daß man auch fünf verschiedene Kommissionen annehmen darf.

89 Stadtarchiv Freiburg, Schluß von Heft 1 und 5.

90 Stadtarchiv Freiburg, E. I.A. IIb. 4 Nr. 1 4.

91 An Städten werden genannt: Horb, Colmar, Offenburg, Biberach, Pforzheim, Rheinfelden, aber auch:
habs im wirtembergisch land geben.

92 Interessant ist, daß in den bischöflichen Konstanzer Listen (heute Stadtarchiv Frankfurt, RSN 2449, K.
IV. a, Nr. IVa) vermerkt ist, daß apud Sanctam Agnetam, Apud Sanctam Ciaram . . . nihil dederunt
pro singularibus personis (zit. nach: F. Schaub, Die Universität Freiburg und der Gemeine Pfennig von
1497, in: Zur Geschichte der Universität Freiburg i. Br., hg. v. J. Vincke [1966] S. 45).

93 Schaub (wie Anm. 92) Nr. 51, 59, 60, 64, 65, 71.

94 Ebd. S. 45.

96 Ebd. S. 45 f.

95 Ebd.

97 Ebd. S. 46. Bei Schaub (ebd. S. 19) geht nicht deutlich hervor, daß die beiden Termine sich einmal
auf den Weltklerus und zum anderen auf die Universität beziehen.

98 Ebd. S. 22. Zur Stadt Freiburg und seiner Bevölkerung vgl. P.-J. Schuler, Die Bevölkerungsstruktur
der Stadt Freiburg i. Br. am Ende des Mittelalters, in: „Quantifizierende Methoden in der'Stadtgeschichts
forschung" hg. v. W. Ehbrecht, im Druck.

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