Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1979/0120
Sta Frbg C 1: Münster, Kirchenmusik, Paket 15; Ablehnung Kanstingers vom 29. 4. 1789. Diese Urkunde
sei ihres selbstbewußten Wortlautes wegen im Originaltext angeführt: „Dem Franz Kanstinger
Violonstreicher zum / Münster dahier wird auf sein abermaliges Bittli- / dies Ansuchen, in unser weit-
berümtes Collegium des Guten Geschmacks in der Musik aufgenommen / zu werden, zurückerwiedert,
daß er als ein Mann / von so wenigen musikalischen Talenten ein für / allemal ab, und zur Ruh verwiesen
seye. Die un- / erhörte Frechheit aber, ein Collegium, welches aus / lauter edel, und gerecht
denkenden Männern beste- / he, mit seinen Ciavieren, und Flügeln, wie auch / andern musikalischen
Instrumenten, und sonsti- / gen Schmieralien zu bestechen, werde an ihm / auf das schärfste geahndet,
und ein Hochlöbl. / Collegium würde auch nicht ermangelt haben die / Strafe, welche die Gesetze des
Collegiums auf die- / ses Verbrechen setzen stante pene volziehen, und Hundert gewichtige aufzählen
zu / laßen, wenn nicht das Mitleiden, welches ein / Hochlöbl. Collegium gegen seine junge Frau, und /
ihren noch nicht gebohrnen Kindern allermildest / heget, dieß verhindert hätte. Wofür sich dik besag- /
ter Franz Kanstinger bey dem Präsidenten des Collegiums Salesius Bosch auf das geziemendste zu / bedanken
hat.

Bosch mppa.

Diez mppa.

Ex Consilio Collegij / mus: des Guten Geschmaks /
in der Musik pp. am 29ten April / 1789"
Ist das die edle Menschlichkeit, die ein Genie wie W. A. Mozart zwei Jahre später in seiner „Zauberflöte
" verherrlicht?

Poinsignon/Flamm S. 73 und 176.

Sta Frbg C 1: Bürgerannahmen, Paket 58 Schu: Eingabe der Instrumentenmacher Bogner, Hättich und
Leister vom 6. 10. 1804.
Poinsignon/Flamm S. 211.

GLA 229/Conv. Wolfenweiler: Bericht Aloys Schmittbaur vom 20. 6. 1804. Vgl. Sulzmann „Martin"
S. 127.

Poinsignon/Flamm S. 252. 1798 wohnt Schreiner Mathias Fehr in diesem Haus.
Wie Anm. 37. Zeugnis für Leister vom 1. 7. 1801.
Daten auf dem Grabmal im Alten Friedhof.

Poinsignon/Flamm S. 226. 1789 bereits als „Konrad Örgele" erwähnt.

Sulzmann „Martin" S. 155 und Anm. 106.

Wie Anm. 37. Schreiben Schubles vom 16. 12. 1804.

Sulzmann „Kirchhofen" S. 4. Das Todesdatum verdanke ich Herrn P. Priesner, Freiburg.

Sta Frbg: Adresskalender der Stadt Freiburg 1810 1816.

Sta Frbg C 1: Bürgerannahmen, Paket 38 Ma: Bericht vom 25. 1. 1818.

Sta Frbg B 5 (P) XXV Nr. 3: Begräbnisbuch 1811—1853: 16. 2. 1822 Ludwig Martin Nr. 11; 24. 2. 1822
Martin ein Kind Nr. 13 (männl.).

Poinsignon/Flamm S. 82 und Adresskalender 1819—1822.
Uber Schaxel und Söhne vgl. Sulzmann „Heimbach" S. 35.

Sta Frbg C 1: Bürgerannahmen, Paket 55 Scha: Bitte Bl. Schaxels vom 18. 5. 1822.
Sta Frbg: B 5 (P) XXIII 11, Nr. 70, fol. 20b. Frdl. Mitteilung H. Brommer.

Adresskalender wie Anm. 47. Nach dem Begräbnisbuch 1811—1853 (wie Anm. 49) wird am 11.5. 1825

„Orgienbauer, ein Kind" (männl.) bestattet.

Frdl. Mitteilung Prof. Dr. P. Meyer-Siat, Schiltigheim.

Wie Anm. 52. Während Schaxels Abwesenheit berichtet das Stadtamtrevisorat am 25. 2. 1827 an den
Magistrat: „In Gantsachen des Orgelbauers Schaxel dahier ist die Aufstellung eines Maßekurators erforderlich
." Dazu wird Bogner „als tauglichster" vorgeschlagen. 22. 3. 1827: „. . . daß die Forderung ad
200 fl. entweder angemeldet seyn solle oder Schaxel mit seiner Familie nach Herbolzheim verwiesen
werde."

Meyer-Siat „Moessmer" S. 106.

Ruchbar wurden die Fälschungen, als Franz StiefFell am 15. 8. 1822 wegen Stimmung der Orgel in der
Altstädter Kirche zu Pforzheim eine Unterschrift überprüfen mußte (GLA 371/1911/118/11). Abbe
Louis Schmittbauer schreibt am 15. 5. 1825: „Es ist derselbe, der mit 25 ad Posteriam aus der Stadt
Transportirt wurde, seither sich aber auch wieder in Freiburg unter diesem Namen (StiefFell) zeigte,
aber so wie auch bei Ihnen flüchtig geworden ist." (Pfarrakte IXa Ettenheimmünster).
Frdl. Mitteilung A. Reichling, Würzburg.

GLA 347/1906/11/265: Schreiben des Pfarrers Winter vom 20. 10. 1838: „Wurde unsere Orgel im Jahr
1825/26 von Thoma und G. Silbermann von Villingen mit größter Zufriedenheit gestimmt und gehörig
repariert.-

8


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1979/0120