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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1980/0132
A. Blankenhorn, Überblick über die wissenschaftl. und prakt. Bestrebungen auf dem Gebiete des Weinbaus
, in:Annalen der önologie, 1872, S. 62—79.
S. 137—138.

Traminer; vgl. K. Müller, Von Badens Weinbau, in W.u.K., 1922, S. 184—189, 186/87; E. Weiss, Der
badische Rebort Durbach in seiner wirtschaftl. Entwicklung, 1911; H. G. Zier, Die Wirtschaft der
Ortenau im 19. und 20. Jahrhundert, in: Die Ortenau, 1960, S. 252—320; Fr. A. Hoch, Zur Geschichte
des Weinbaus in Mittelbaden Mit bes. Berücksichtigung der Ortenau und der Bühler Gegend, 1905.
K. Stiefel, Baden 1648—1952, 2 Bde., Bd. 2, 19792, S. 1563.

Müller, Die Umstellung, (wie Anm. 8); B. Götz, Das Problem der Hybriden im Weinbau, in: Die
Pfropfrebe, Beilage zu: Der deutsche Weinbau (im flgd. = DdtW), 1957, S. 35—36; Zweigelt, Stummer,
Direktträger (wie Anm. 8), S. 332—337.

Müller, Die Umstellung, (wie Anm. 8); Zweigelt, Stummer, Direktträger (wie Anm. 8).
Fr. Fischer, Der bad. Weinbau und Weinhandel (Diss. Masch. Heidelberg 1922); betr. die bayr. Pfalz:
A. Bauer, Über die Amerikanerrebe, in: Pfalzwein, 1925, S. 525—528, 1926, S. 27—30, 36—38, 45—46,
77—80, S. 37—38.

M. Faber, Die Weinbaubetriebe der Badischen Landwirtschaftskammer, in: W.u.K., 1929, S. 154—157,
157; Bad. Landwirtschaftskammer, 25 Jahre Bad. Landwirtschaftskammer 1907—1932 (o. J.), 1932;
Bad. Landwirtschaftskammer, Berr. über d. Tätigkeit der Bad. Landw. Kammer im Jahre 1919, 1920,
1921, 1922, 1923, 1924, 1925, 1926, 1927, 1928, 1929.

K. Müller, Vorschläge zur Hebung des bad. Weinbaus, in: W.u.K., 1929, S. 105—108.

O. Moericke, Die Agrarpolitik des Markgrafen Karl Friedrich von Baden, 1905, S. 86.

Stiefel, Baden (wie Anm. 23), S. 1563.

Zit. nach: W.u.K., 1922, S. 210—211.

Blankenhorn, Überblick (wie Anm. 20).

Ebd., S. 64.

Ebd., S. 66.

K. Müller, Professor Dr. Adolph Blankenhorn, in: W.u.K., 1924, S. 144—146; F. Fischer, Adolph
Blankenhorn, ein Pionier des deutschen Weinbaus, in: Weinland Baden Württemberg, Bd. 2, 1960, S.
85—86; E. Vogt, Dem Andenken Adolph Blankenborns, in: Deutscher Weinbaukalender, 1951, S.
48—49; B. Götz, Über das Leben von Prof. Dr. Adolph Blankenhorn, in: Der Bad. Winzer, H. 3,
1978, S. 32, H. 4, 1978, S. 30—31; ders., Prof. Dr. Adolph Blankenhorn der erste Präsident, in:
Männer der ersten Stunde, die ersten Präsidenten des deutsch. Weinbauverbandes, in: D.dt.W., 1974,
S. 548. Die Pfalz am Rhein und ihre Weine, Weinbauverbände der Pfalz (Hg.), 1927, S. 11—26 (Zum
Gedächtnis der führenden Männer im pfälzischen Weinbau).

Müller, Die Umstellung (wie Anm. 8), S. 183; Zweigelt, Stummer, Direktträger (wie Anm. 8).
G. David, Die amerikanischen Weinstöcke und ihre Produkte, in: Der Weinbau 1875, S, 121—122; H. W.
Dahlen, Die Taylorrebe und deren Bedeutung gegenüber der Phylloxera Gefahr, ebd., 1877, S. 70—71,
81—82, S. 71.

In der Zwischenzeit von 1880 bis 1920 hatte sich eine radikale Veränderung in der Anschauung hinsichtlich
der Bedeutung und Qualität der Direktträger vollzogen. Die in die Taylorrebe gesetzten Hoffnun
gen hatten sich nicht erfüllt. Blankenhorn starb schon 1906.

David nennt im Zusammenhang der Besprechung Planchons die Taylorrebe, die durch ihre Güte an die
Weine des Rheingauer Rieslings erinnere. David war damals schon sehr ablehnend gegenüber den Arne
rikanerreben und ihrer Weinqualität. Aus einem Aufsatz von Dahlen aus dem Jahre 1875 geht hervor,
daß man die Taylorrebe benötigte, um der Reblausgefahr begegnen zu können. Allerdings glaubte man
auch unabhängig von diesem Tatbestand die Taylorrebe gut im Rebsortiment verwenden zu können. Man
war noch völlig im Experimentieren einer sich entwickelnden Wissenschaft vom Weinbau.
Dahlen schrieb: „Taylorreben waren imstande, bei niedriger Zucht pro Stock 5—10 Pfund Trauben
hervorzubringen. Aus dem Mitgeteilten geht hervor, daß die Taylorrebe unsere Aufmerksamkeit in
hohem Grad in Anspruch zu nehmen vermag und es höchst wünschenswert ist, daß in den verschiedenen
weinbautreibenden Gegenden Anpflanzungen jener Rebsorte angelegt werden, von welchen, auch im
Falle des Ausbleibens der Phylloxera-Calamität deren allgemeinen Anbau nicht bedingen sollte, zu erwarten
steht, daß sie möglicherweise ein sehr geschätztes Produkt liefern werden, welches geeigneten-
falls unsere gewürzreichsten und feurigsten Weinen an die Seite gestellt werden kann. Es ist dieses um so
mehr zu hoffen, als, trotzdem die Technik der Weinbereitung in Amerika noch sehr gering entwickelt
ist, die von dorten nach Europa exportierten Weine dieser Traubensorte allgemeinste Anerkennung finden
..

R. Goethe, war in seinem Aufsatz „Über amerikanische Reben" in der gleichen Zeitschrift, 1876 (S.
81—83) nicht der Ansicht von Dahlen über die Erzielung brauchbarer Weine aus amerikanischen Reben;
er erwähnt bei der Aufzählung der Sorten aber nicht die Taylorrebe. Auch Dahlen hatte die anderen
Sorten außer der Taylorrebe auch nicht für sehr brauchbar angesehen.


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