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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1980/0133
38 Brief von Engelhardt vom 6. 5. 1977 auf eine Anfrage des Verf.

39 Müller, Vorschläge (wie Anm. 28).

*o Schaar, (wie Anm. 3), bes. S. 141—213, 612—698; Die bad. Landw. im allgemeinen und in einzelnen
Gauen, bearb. Bad. Statist. Landesamt, Bd. 1, 1932, S. 80, 87/88, 90—95, 93; Müller, Vorschläge (siehe
Anm. 28), S. 116 (betr. Ausbildung —Weiterbildung).

*l Müller, Vorschläge (wie Anm. 28), S. 116.

4la Müller, Vorschläge (wie Anm. 28), S. 115; ferner: Müller, Kellerbehandlung (wie Anm. 19), S. 9
„Mit dem Kriege hat sich auch in der Kellerbehandlung der Weine eine Umwälzung vollzogen, die größer
ist als alle kellerwirtschaftl. Änderungen früherer Zeiten. Man hat bisher die Weine aller Weinbaugebiete
Deutschlands wie die Rieslingweine des Rheingaus behandelt, weil das verbreitetste Lehrbuch der Keller
Wirtschaft bei der Weinbehandlung die Erfahrungen des Rheingaus zugrunde legte. Es liegt aber auf der
Hand, daß eine auf säurereiche Rieslingweine abgestimmte Kellerwirtschaft für säurearme Rebsorten wie
Gutedel, Silvaner, Traminer, Burgunder, Ruländer usw. nicht immer von Vorteil sein wird. Es kommt
dazu, daß sich der Geschmack des Publikums in den letzten Jahren von Grund auf geändert hat. Wenn
man vor dem Kriege die alten, abgelagerten, firnen Weine lediglich ihres Buketts wegen in Verbraucherkreisen
über alle Maßen schätzte, so wünscht man jetzt junge, frisch glanzhelle Weine. Statt der goldgelben
Farbe . . . wünscht der Weintrinker sog. „grüne Weine", weil er weiß, daß diese nicht alt und
firn schmecken. Wer Weine auszubauen hat, muß sich deshalb der neuen Geschmacksrichtung anpassen,
den altmodisch behandelte Weine finden kaum mehr Abnehmer ..."

Vgl. dazu auch E. Vogt, Der Aufschwung der badischen Kellerwirtschaft, in: W.u.K., 1929, S. 157—158
und Engelhardt, Weinbau (wie Anm. 3), S. 67. Auch Engelhardt beschreibt hier den Ubergang vom Faß-
zum Flaschenwein und vom firnigen zum frischen Wein „unter einem leichten Hervortreten der Bukett
Stoffe".

42 Schaar, (wie Anm. 3), S. 152—212, 546—594, 657—776. Die bad. Landw. (wie Anm. 40); 100 Jahre
Landwirtschaftsschule in Baden, 1973.

43 Schaar, (wie Anm. 3), S. 152—212, 879—880.

'* Bad. Landwirtschaftskammer 25 Jahre (wie Anm. 27).

Schaar, (wie Anm. 3), S. 537—538, 542—543; GLA 433b/72; H. Aengenheister, 25 Jahre Bauernverein
, 1910; W. Schön, Berufsverband (wie Anm. 2); K. Müller, Die Entwicklung der Weinbauorgani
sationen in Baden, in: W.u.K., 1929, S. 153/154 (es handelt sich um Müller-Karlsruhe); K. Müller, Bad.
Weinbauverband e. V., in: W.u.K., 1929, S. 1—2.

46 Fischer, Weinbau u. Weinhandel (wie Anm. 26), S. 84; Müller, Entwicklung (wie Anm. 45).

47 Schaar, (wie Anm. 3), S. 543—544.

Aengenheister, Bauernverein (wie Anm. 45); Brixner, Verbände (wie Anm. 2); L. Gall, Die partei
und sozialgeschichtliche Problematik des bad. Kulturkampfes, in: ZGORh., 1965, S. 151—196; J. Thiel,
Die Großblockpolitik der Nationalliberalen Partei Badens 1905 bis 1914, 1976; B. Ottnad, Politische
Geschichte von 1850 bis 1918, S. 65—85; H. G. Zier, Politische Geschichte Badens 1918 bis 1933, S.
153—167; H. Ott, Die wirtschaftl. und soziale Entwicklung von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum
Ende des ersten Weltkrieges, S. 103—142, alle in: Badische Geschichte vom Großherzogtum bis zur
Gegenwart, Landeszentrale für Politische Bildung Baden-Württemberg, 1979.

49 Wirtschaftliche Interessen: verbilligter Bezug von Saatgut, Düngemittel, Schädlingsbekämpfung, Rechtsschutz
.

50 Deshalb zunächst Gründung von Weinbauvereinigungen und von Winzergenossenschaften. E. Cunz, Die
Winzergenossenschaften Deutschlands, Diss. Tübingen 1911); R. Reis, Die Winzergenossenschaften in der
Rheinprovinz sowie in anderen deutschen Weinbaugebieten, Diss. Köln 1935; Zentralkellerei Bad. Win
zergenossenschaften — Konsequenz modernen Wirtschaftsdenkens, in: Rebe und Wein, 1973, S. 5—11;
R. Scheuten, Die Stellung und Bedeutung der Winzergenossenschaften in der Bundesrepublik Deutsch
land, 1972.

51 Engelhardt, Weinbau (wie Anm. 3) Schaar, Innovationsprozeß (wie Anm. 1) und (wie Anm. 3)
S. 4, 5; Zweigelt, Stummer, Direktträger (wie Anm. 8).

52 Engelhardt, Weinbau (wie Anm. 3); Zentralkellerei (wie Anm. 50); W. Klatt, Die Verwertung der
deutschen Rebenernten, 1932; E. Burghart, Die Weinwirtschaft Badens (Diss., Innsbruck, 1933).

53 Engelhardt, Weinbau (wie Anm. 3), bes. 43—48.

«■ Schaar (wie Anm. 3), S. 145,188—193, 209, 546—547, 555, 567.

55 Schaar, (wie Anm. 3), S. 152—187, 193—197, 333—479, 607—775; Buchenberger, Verwaltungsrecht
(wie Anm. 2); K. Hage, Die Beratung in der Landwirtschaft, in: W. Hudde, M. Schmiel, Hdb. d.
Landw. Bildungswesens 1965, S. 488—499, 488—493 (Momente: Hilfe zur Selbsthilfe an Erwachsenen im
dialogischen Verhältnis, Beratungspartner u. situationsbedingtes Ratbedürfnis stehen nach Hage aufbauend
auf H. Reinhard im Vordergrund. Nach diesen Grundsätzen war man auch bei der Belehrungsarbeit
Augustenbergs und ganz bes. des Badischen Weinbauinstituts immer vorgegangen); Fr. Kromka, Ein Ansatz
zur Messung des Aufforderungscharakters der Beratung, in: Sociologia Ruralis, 1979, S. 160—180.

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