http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1982/0196
Der Schullerhof (Nr. 33) auf dem großen Sick ingerplan von 1589,
den Vorteil eigener Klosterhöfe in der Stadt erkannt haben. Diese dienten vor
allem dem Absatz der oft bedeutenden klösterlichen Naturaleinkünfte auf dem
städtischen Markt.0 Der Eintritt in den Bürgerverband könnte mit dem Erwerb
des Klosterhofs einhergegangen sein. Urkundlich begegnen Abt und Konvent von
Schuttern allerdings erst 1503 als Satzbürger von Freiburg. Damals wandte sich
der Rat der Stadt an Konrad Schott zu Hohenkönigsburg, der mit dem Schirmvogt
des Klosters, dem Pfalzgrafen, in Fehde lag, und forderte ihn auf. Schuf-
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