Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465,da
Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
101.1982
Seite: 246
(PDF, 45 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1982/0248
gramm auch den Hersteller und das Entstehungsjahr nennt: ,,Globus caelestis
novus loca stellarum fixarum secundum celeberrimos nostri aevi astronomos ad
annum Christi D. Servatoris MDCCC completum sistens sub gratiosis auspiciis
Reverendissimi ac Amplissimi Domini Domini Philippi Jacobi Monasterii S. Petri
in Silva nig. Abbatis. — LIneaVIt In Isto Monasterlo reLIglosVs fr. LanDe-
LlnVs bleheLer, Ibl professVs**. Der Himmelsglobus ist also ebenfalls von Landelinus
Bieheler (der sich hier Frater und noch nicht Pater nennt) unter der Regierung
des gleichen Abtes Philipp Jakob Steyrer ,,gezeichnet44 worden, und
zwar, wie sich aus dem Chronogramm ergibt, im Jahr 1781.

Himmelsglobus von Pater Landelin Bieheler, St. Peter (aus: Kunstwerke aus dem Besitz der Albert

Ludwigs Universität Freiburg i. Br., 1957).

Eine weitere Inschrift auf dem Himmelsglobus wird von Ruthardt Oehme erwähnt
: ,,Pinxit Simon Gösser 1784**.3 In den Händen dieses, ebenfalls in St. Peter
tätigen Malers lag wohl die künstlerische Gestaltung des Himmelsglobus mit seinen
anspruchsvollen figürlichen Darstellungen. Auffallend ist dabei allerdings die
Datierung auf 1784, da doch das angeführte Chronogramm eindeutig 1781 ergibt.
Auch in anderem Zusammenhang hat Oehme für beide Globen angegeben, daß
sie ,,1784 signiert** seien.4 Die erwähnte Inschrift ist bei der gegenwärtigen Aufstellung
des Globus nicht zu entdecken; man müßte ihn aus dem Holzgestell

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