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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
101.1982
Seite: 298
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1982/0300
51 GLA Baupläne Freiburg Nr. 10 12". Ein Bauplan Freiburg Nr. 9", der die Reihe Baupläne

Tennenbach Nr. 1(!) und Nr. 2 8" vervollständigen würde, ist nicht verzeichnet, muß aber mit
Sicherheit als Fassadenplan angesehen werden, auf den ich im Text näher eingehen werde.

52 GLA 422/1592.

53 StaatsAF (wie Anm. 2) 709.

54 Ebd.

55 Ebd. unterm 29. Juni 1832. Die erwähnten vier Zeichnungen werden am 6. Juli 1838 von der
großherzoglichen Finanzministerialregistratur an die Hofdomänenkammer zurückgegeben und wer
den heute im Staatsarchiv Freiburg unter „Forst und Domänendirektion Karlsruhe 71V* geführt.

56 Hübsch (wie Anm. 4) S. 13

57 StaatsAF (wie Anm. 2) 712/391.

58 StaatsAF (wie Anm. 2) 710.

59 Statt der 1828 veranschlagten Summe von 43613 fl betragen die Baukosten nach Abrechnung am
5. Februar 1839: 120677 fl 15 kr! Die Finanzlage der Staats und der Domänenkasse entzieht sich
meiner Kenntnis, aber auch die 15000 fl, die der Magistrat und Bürgerausschuß statt zur Errich
tung eines Brunnendenkmals zum Bau der Ludwigskirche zur Verfügung stellt, können nicht zu
den versprochenen drei Jahresterminen zu je 5000 fl bar ausgezahlt werden. Statt des ersten Ter
mins am 15. August 1828, dem zweiten im Spätjahr 1829 und dem dritten im Spätjahr 1830 (StAF,
wie Anm. 17), sind zum erstenmal am 10. Dezember 1830 von der städt. Rentkasse 5000 fl bezahlt
worden. Am 21. Juni wird das Rentamt angewiesen, von den 5000 fl des zweiten Termins 1311 fl
22 kr an die großherzogliche Domänenverwaltung und 3688 fl 38 kr an die städtische Amortisa
tionskasse als Kauf Schilling für die abgetretenen Bauplätze zu bezahlen. Am 17. Juni 1833 erklärt
sich das Rentamt außerstande, die restlichen 5000 fl aufzubringen! Wann endlich und ob über
haupt der restliche Betrag zur Auszahlung gekommen ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

60 StaatsAF (wie Anm. 2) 710.

61 Ebd.

62 Ebd.

63 Hübsch (wie Anm. 4) S. 41 ff.

64 A. Kottmann, Bogen und Gewölbe, 1976, S. 12

65 Hübsch (wie Anm. 4) S. 14

66 H. Rolli, Kirchliche Baukultur in der Erzdiözese Freiburg, in: Das Erzbistum Freiburg (1827 bis
1977), 1977, S. 202.

67 Dank einem Hinweis von Dr. T. Peters, Zürich, war die Diskussion um Kettenlinien seit 1797 mit
den Brückenbauten des Amerikaners James Finley in Europa erwacht. C. F. W. Berg veröffent
lichte in Leipzig 1824 ,,Der Bau der Hängebrücken aus Eisendraht; nach Stevenson, Seguin, Du
four, Navier, u. a.", dann F. Edler von Miltis in Wien 1824 oder 1825 „Andeutungen bei Gele
genheit der Aufstellung eines Versuches in größerer Art über die Anwendung der Draht Seil Brücke"
und L. Navier 1826 „Resume des legons sur la mechanique...". Die Beobachtungen und vor
allem die Induktion waren zu jener Zeit immer noch die wichtigsten Werkzeuge guter Ingenieure
und danach richtet sich auch Heinrich Hübsch.

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