Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465,da
Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
101.1982
Seite: 307
(PDF, 45 MB)
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liehen Themen befaßte. Fritz Geiges gehörte zu diesem Kreis. Daneben veranstaltete
der Verein immer wieder öffentlich zugängliche Vorträge, die so stark besucht
waren, daß die Stube als Tagungsort nicht in Frage kam. Der Kaisersaal im
Kaufhaus diente oft als Ausweichquartier, ein Hörsaal in der Universität, das
Greiffeneggschlößle oder die Aula der Hindenburgschule.

Bauliche Veränderungen

1880 wurde die Stube um eine Rarität reicher: Der Weinhändler Hebting stiftete
eine Uhr mit Glockenschlag, Wächterruf und Lärmetrommel — das sprechende
Wappen der Stadt Freiburg.21 Damit ist wohl der burgartige Aufsatz auf dem Kasten
im Gewölblin gemeint. Die Wächter stehen noch auf den beiden Türmen; die
zugehörige Mechanik funktioniert jedoch nicht mehr. 1884 erhielt der Breisgau-
Verein mehr Raum: Ein Bibliothekszimmer durfte ausgebaut werden mit Balken,
die bei einem Umbau am Kornhaus angefallen waren.22 Dieser Raum existiert
nicht mehr, denn er lag im Bereich des heutigen Treppenhauses. Damals führte
nur eine schmale leiterartige Treppe zur Schauinsland-Stube. Im Verein wurde in
den achtziger Jahren erwogen, sie durch eine Wendeltreppe zu ersetzen, ob sie jedoch
gebaut wurde, geht aus den hier benützten Unterlagen nicht hervor.23 Das
Bibliothekszimmer lag wohl hinter dem Gewölblin, denn auf einer Aufnahme im
Schauinsland-Jahresheft von 1898 ist in der Tiefe des Raums eine Tür zu erkennen
.

Detail aus der Wandgestaltung im Gewölblin.

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