Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465,da
Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
102.1983
Seite: 77
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1983/0079
Der in Konkurrenz zum Kalender für
Zeit und Ewigkeit bzw. Sonntagskalender
stehende Hausfreund gibt sich im
Leseteil ebenso religiös betont. 1853 bis
1855 werden Beiträge von Alban Stolz
abgedruckt, gelegentlich auch Lokales.
1871 endet die Tätigkeit der Druckerei
F. X. Wanglef, aus der auch mehrere
damalige Zeitungen kamen. Das Geschäft
ging an Franz Scheuble über.

Nr. 13

Katholischer Kalender auf das Jahr
nach der gnadenreichen Geburt
JESU Christi

EJ: (1790, 1791?) 1793, 1794
D: Nikiaus Augustin Zehnder
F: UBF J 3336

Joseph Anton Kerkermayer, der ab
1773 den Neuen catholischen Schreibkalender
herausgegeben hatte, starb
1786. In seinem Nachlaß befanden sich
u. a. Druckwerkzeuge für Kalender. Seine
Witwe heiratete den Drucker Nikiaus
Augustin Zehnder. Es ist offen, ob dieser
die Kalenderherstellung weiterführte.
Kohlbecker erwähnt — ohne Fundstelle

— den Kath. Kalender schon für 1790
und 1791. Da die Ausgabe 1793 eine
Fortsetzung aus dem ,,Noth- und Hülfs-
buche" enthält, sind frühere Jahrgänge
wahrscheinlich. Zehnder führte seine
Druckerei bis zum Jahre 1800. Danach
erlosch das Amt des „Städtischen Buchdruckers
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Nr. 14

Neuer Haus-Kalender auf das
Schalt-Jahr Christi

EJ: 1804

//: Aloysius Wagner, Buchhändler
F: STAF AI 27

Die Wagnersche Buchhandlung begann
mit der Übersiedlung Johann Ignaz
Wagners aus Augsburg. Die Buchhandlung
verfügte erst ab 1824 über eine
eigene Druckerei. Zuvor aber bestätigte
sie sich als Verlag.

Die „Wagnersche" tritt erst im 19. Jahrhundert
als Kalenderverlag auf. Es sind
nur die beiden Kalender der Jahre 1804
und 1805 bekannt, oben und unten genannt
.

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