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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
103.1984
Seite: 206
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1984/0208
Bereits um 14 Uhr war Adolf Hitler in Breisach, der einzigen Stadt, die offensichtlich
rechtzeitig von dem „Führer"-Besuch „Wind bekommen" hatte und beAdolf
Hitler auf der Fahrt durch Breisach am 19. Mai 1939.

Aufnahme: Archiv Mühlbauer, Breisach.

flaggt war. Von Breisach aus ging die Fahrt über Hausen a. d. Möhlin, Biengen,
Bad Krozingen, Heitersheim, Seefelden und Hügelheim in Richtung Müllheim.
„An der Landstraße" wurde er von Kreisleiter Grüner begrüßt und die Fahrt ging
ohne größeren Aufenthalt über Auggen und Schliengen weiter zum Isteiner Klotz.

Die Besichtigung der dortigen Befestigungsanlagen muß ebenfalls recht kurz gewesen
sein, denn bereits um 17.40 Uhr bestieg Adolf Hitler den Sonderzug in Efrin-
gen, um nach Berlin zurückzufahren. In Efringen meldeten sich der Oberbefehlshaber
der Heeresgruppe II, General der Infanterie von Witzleben, der Kommandierende
General der Grenztruppen, General der Infanterie Waeger, und der Inspekteur
der Festungen, Generalleutnant Jacob, beim „Führer" ab, dessen besonderer
Dank dem Generalinspekteur Dr. Todt und dem General der Infanterie von Witzleben
galt.

In Efringen hat der „Führer" am 19. Mai 1939 einen berühmt gewordenen
Tagesbefehl erlassen, der an den Oberbefehlshaber der Heeresgruppe II, General
der Infanterie von Witzleben, den Befehshaber der Luftverteidigungszone VI,
Generalleutnant Kitzinger, den Generalinspekteur Hauptdienstleiter Dr. Todt und
an Reichsarbeitsdienstführer Reichsleiter Hierl gerichtet war und folgenden Wortlaut
hatte:

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