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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
104.1985
Seite: 41
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1985/0043
102 S. oben S. Nr. 5.

102a Meckseper (wie Anm. 6) S. 301 ff.

103 Meckseper (wie Anm. 6) S. 271 ff; ferner Meckseper (wie Anm. 107a) S. 75: „Das Grundmodell
mittelalterlicher Stadtgestalt entwickelt sich bereits in vorstaufischer Zeit. In seinen baulichen Reali
sierungen erfährt es im 12. und 13. Jahrhundert eine zunehmende Differenzierung und Typisierung,
weist zugleich von Anfang an auch kulturlandschaftliche Unterschiede auf. Weitgehend abgeschlossen
ist die Typenbildung von Stadtgrundrissen und einzelnen Bauwerken erst am Ende der staufi
sehen Zeit. Um die Mitte des 13. Jahrhunderts steht das Gesamtmodell der mittelalterlichen Stadt in
seiner differenzierten Form im wesentlichen fest, auch wenn es im späteren Mittelalter noch weiter
hin zahlreichen entwicklngsgeschichtlichen und regionalen Wandlungen unterliegt."

104 Schwineköper (wie Anm. 83) S. 170 ff.

105 Ebd. S. 170 f. mit Anm. 152 b.

i°6 Daß es sich bei der sogenannten Stadtgründung von Freiburg um eine Marktgründung handelte, hat
W. Schlesinger immer wieder betont. Zur Möglichkeit älterer Grundlagen für die Freiburger Markt
gründung vgl. B. Schwineköper, Zu den topographischen Grundlagen der Freiburger Stadtgrün
dung, in: W. Müller (Hg.), Freiburg im Mittelalter (VeröffAlemlnst Bd. 29) 1970, S. 7—23.

107 UBHochstNaumb Bd. I, S. 26 Nr. 29: 1033 Juli 13; MGH D K II 194: dsgl.; vgl. W. Schlesinger,
Kirchengeschichte Sachsens im Mittelalter (MitteldtForsch 27, Bd. 1), 1962, S. 96, Ders., Vorstufen
des Städtewesens im ottonischen Sachsen, in: Die Stadt in der europäischen Geschichte, FS E. En
nen, 1972 S. 252 ff.; B. Schwineköper, Königtum und Städte bis zum Ende des Investiturstreites
(VortrrForsch Sonderbd. 11) 1977, S. 85. Bei den sogenannten Stadtgründungen handelte es sich zu
meist um die Verlegung eines schon an benachbarter Stelle entstandenen Marktes an einen günstige
ren Platz. Die Gründe dafür können verschiedener Art sein. Es kann aber kein Zweifel darüber be
stehen, daß einer der Hauptanlässe darin bestand, daß man an der neueren Stelle eine bessere Befe
stigung und Verteidigung in die Wege leiten konnte. Dies dürfte auch im Falle Villingen so gewesen
sein, was aber hier nicht näher ausgeführt werden soll. Vgl. dazu Schwineköper (wie Anm. 83)
S. 122 f., 156 ff.

i07a s. oben Anm. 75. Vgl. auch C. Meckseper, Städtebau, in: Die Zeit der Staufer, Katalog der Ausstel
lung des Württembergischen Landesmuseums Stuttgart, Bd. 3: Aufsätze, 1977, S. 79: „Bekannt ist
der Versuch, für die Städte der Herzöge von Zähringen einen bestimmten Grundrißtyp (Zähringer
kreuz) aufzuweisen, der über Generationen hinweg durch das gleiche Gründerhaus Anwendung ge
funden haben soll (E. Hamm). Er mußte aus verschiedenen methodischen Gründen scheitern, die
allesamt charakteristisch für das Problem einer Stadtgrundrißgenealögie sind. Weder ist eine Zäh
ringergründung für alle herangezogenen Orte sicher belegt (Rottweil), noch wurden andrerseits alle
Gründungen der Zähringer einbezogen. So fehlt eine Auseinandersetzung mit Offenburg und vor allem
den Städten der Schweiz (Freiburg/Ü., Bern, Zürich). Auch liegen gerade in den sogenannten
Zähringerstädten Etappenentwicklungen vor, die längst nicht alle in zähringische Zeit fallen müssen
(Villingen) ... Offenbar war es keinesfalls immer der Fall, daß gleiche Gründungsherren regel
mäßig auch Städte mit gleichem Grundriß anlegten."

108 S. oben Anm. 75.

109 Es würde den Umfang der vorliegenden Untersuchung sprengen, wenn ich darüber hier Einzelheiten
ausbreiten würde. Deshalb sei hier nur gesagt, daß ich den Ausführungen meines allzufrüh verstor
benen Freundes Alfons Schäfer seinerzeit schon nicht habe zustimmen können und auch heute seine
inzwischen im Druck vorliegenden Ausführungen nicht zu teilen vermag. Vgl. A. Schäfer, Offen
bürg, eine zähringische Stadtgründung?, in: ZGORh Bd. 123, 1975, S. 47 64. Einmal ist es nicht
erlaubt, sich den im mittelalterlichen Latein geschriebenen Urkunden mit den schweren Waffen des
klassischen Latein zu nähern. Dann aber muß man nicht einzelne Quellen, sondern alle vorhande
nen heranziehen. Außerdem sind die von Schäfer benutzten Quellen nicht genügend vor dem allge
meinen Hintergrund der staufischen Politik im Elsaß und in der Ortenau behandelt worden.

no NUr so erklärt sich am besten der Streit, der wegen dieser Stadt nach dem Tode Bertolds V. 1218
zwischen seinen Erben und Kaiser Friedrich II. entbrannte. Vgl. Schäfer (wie Anm. 109) S. 54 f.;
Weller (wie Anm. 112) S. 156 mit Anm. 39.

in Zwar ist es nicht unmöglich, daß der Markt Rheinfelden erst zur Zeit der Zähringer entstanden
wäre, zwingend ist dies aber keinesfalls. Vgl. H. Büttner, Egino von Urach Freiburg, Der Erbe der
Zähringer, Ahnherr des Hauses Fürstenberg (VeröffFürstenbArch Heft 6) 1939, S. 12 „Die Ge

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