Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465,da
Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
104.1985
Seite: 54
(PDF, 41 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1985/0056
82 ZGO Rh IX (1858) S. 463 und Fub II, Nr. 247 (1298).

83 Rsp (wie Anm. 63) S. 157 (nobilis); S. 145, 162 (Uber homo); S. 150 Cono de Opfingen miles. Nobilis
und Uber homo scheinen nicht unbedingt einen Unterschied zu bedeuten; dazu auch Fleckenstein
(wie Anm. 74) S. 81.

84 Rsp (wie Anm. 63) S. 143: nobilis CÖnradus de BÖchhein; S. 149: RÖdolfus de B. mit weiteren Adeli
gen genannt; S. 163: Burchart de B., Zeuge mit dem Herzog Berthold und dem Markgrafen Her
mann. S. 147: Sigefridus Uber homo; S. 162: Rozo Uber homo. Conrad und Gotfried von
Buchheim sind Zeugen für den domnus CÖno de Valckenstein und werden als dessen amitini bezeich
net (1200) S. 153.

85 Rsp (wie Anm. 63) S. 173. Zu Hugo von Ambringen vgl. Anm. 66.

86 Fub I, Nr. 95 (1247); vgl. Anm. 84.

87 Fleckenstein, Freiburg (wie Anm. 74) S. 81 vertritt auch die Meinung, daß das Freiburger Patriziat
nicht nur aus der Ministerialität herzuleiten ist, wie Nehlsen, Cives (wie Anm. 48 a) es versuchte,
ohne in Einzelfällen zu einem schlüssigen Beweis zu kommen. Das Problem des Wohnverbots für die
Ministerialen in der Stadt wird dadurch entschärft. Zu dieser Frage vgl. Fleckenstein (wie oben)
S. 80. Zur vermuteten Rolle der liberi homines vgl. Hagen Keller, Über den Charakter Freiburgs
in der Frühzeit, in: Festschrift für Berent Schwineköper, hg. von Helmut Maurer und Hans Patze
(1982) S. 149 282, hier: S. 275 und S. 277. Nehlsen, Cives (wie Anm. 48a) S. 117 fol.

88 Rsp (wie Anm. 63) S. 157, vgl. Anm. 83.

89 Rsp (wie Anm. 63) S. 150 und S. 151: ex hominibus ducis: Hugo de Amparingen, Reginboto et frater
eius CÖnradus de Offmanningen, Conradus de Zaringen.

90 Heyck (wie Anm. 53) S. 558. Keller" Freiburg (wie Anm. 87) S. 279: befaßt sich eingehend mit
diesem Problem, ohne sich für eine Lösung zu entscheiden.

91 Fub I, Nr. 60 (1237); Nr. 75 (1243); Nr. 109 (1248).

92 Fub I, Nr. 71 (1241): Nach Konrad Snewlin und seinem Sohn Conrad.

93 Fub I, Nr. 75 (1243): nach Ludwig von Munzingen, Tuslingen und Imago; Nr. 82 (1245): Nach Lud
wig von Munzingen; Nr. 132 (1253): nach den Geistlichen, LÜdewicus de Munzingen, Henricus et
Johannes fratres de Muncingen.

94 Fub I, Nr. 75 (1243) und Nr. 109 (1248): In beiden Urkunden sind die Zeugen cives Friburgenses.

95 Zu den von Offnadingen vgl. Anm. 75.

96 Fub I, Nr. 83 (1245).

97 Fub I, Nr. 172 (1258) und Nr. 167 (1258).

98 Fub I, Nr. 68 (1239).

99 Fub I, Nr. 84 (1245).

100 Fleckenstein, Freiburg (wie Anm. 74) S. 85. Während im Frankenreich nach den Forschungen
von Georges Duby, Die Ursprünge des Rittertums, Wiss. Buchgesellschaft Darmstadt, Wege der
Forschung, Bd. CCCIL (1976) S. 349 369, hier: S. 364 fol. der Begriff des miles im 11. Jahrhundert
zum umfassenden Begriff für den gesamten Adel wurde, vollzieht sich diese Entwicklung im Osten
und Norden Frankreichs nur zögernd. In den Urkunden von Namur wird bis gegen 1200 in den
Schlußformeln sorgfältig unterschieden zwischen Zeugen, die nobiles und solchen, die nur milites
sind (ebda. S. 354). Das ist für das Freiburger Urkundenwesen von einiger Bedeutung, da die Ge
mahlin Herzog Konrads von Freiburg (gest. 1152) dementia von Namur (gest. 1158) ihre Heirats
ausstattung, zwei Burgen, selbst verwaltete, „ohne sie aus den Händen zu geben". Heyck, wie
Anm. 53, S. 326. Ihre Mitwirkung bei der Abfassung von Urkunden findet sich auch im Rsp (wie
A. 63) S. 150 bestätigt: consentiente domina sua dementia ducissa und S. 151 presente et annuente
domna sua dementia ducissa. Fleckenstein, j. Die Problematik von Ministerialität und Stadt
im Spiegel der Freiburger und Straßburger Quellen, in: Stadt und Ministerialität, hg. v. Erich
Maschke und Jürgen Sydow = Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde
in Baden-Württemberg, Bd. 76 (1973) S. 1 15, hier S. 7 betont die Unfreiheit der Ministerialien, die
dennoch vor den freien Bürgern genannt werden. Diese werden bereits als miles bezeichnet, so daß
die ministerialische Abhängigkeit nicht mehr vorrangig erscheint. Zum Übergang vom Dienstrecht
zum Lehenrecht ebda. S.U.

101 Betr. Feldheim: Fub I, Nr. 60, 81, 87 und 91.
Betr. Ambringen: Fub I, Nr. 69, 81 und 87.

Betr. Offnadingen, Merdingen und Zähringen: Fub I, Nr. 51, 84, 149 und 183 (1261).

54


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1985/0056