Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465,da
Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
104.1985
Seite: 260
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1549 kamen aus Trarbach die Brüder Christoph und Caspar Lurkäs als Studenten
nach Freiburg. Christoph erhielt nach Abschluß seiner Studien eine Lehrstelle
für Grammatik an der hiesigen Universität. Er änderte, damaliger Übung entsprechend
, seinen Namen in Cassian bzw. Casean. Nebenher studierte er Theologie,
wurde Priester, dritter Prediger an der Münsterkirche und promovierte. Am 2. Dezember
1570, im 42. Lebensjahr, starb er. Mit Testament vom 26. Juli 1570 hatte er
sein Barvermögen von 2,200 fl, sein Haus in der Schiffsgasse und das Inventar für
den Zweck gestiftet, vier Studenten zur Unterkunft in diesem Hause und zu jährlich
30 fl Stipendium zu verhelfen. Zwei Plätze waren Verwandten vorbehalten.9

Die Stiftung trat 1572 ins Leben. Zwei Jahre später gewann die Stiftung an Bedeutung
, als Veronika Strobächlin, Witwe des Caspar Casean, ihr Haus Franziska-



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Abb. 3 Theobald Bapst.

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