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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1986/0056
93 Die Brauereiveränderungen des 19. Jhs. lassen sich z.T. genau rekonstruieren mit den Achivalien im
Staatsarchiv Freiburg, Stichwort „Landratsamt Emmendingen, Bauakten 1 11", und mit dem
Feuerversicherungsbuch im StadtAEm.

94 Ein negativer Befund ist schließlich auch ein Ergebnis, wenn auch nicht so beeindruckend. Ähnliche
Schicksale ließen sich in einer Vielzahl von Sanierungsprojekten aufzählen. Als Beispiel sei hier nur
an die Konstanzer Innenstadt erinnert, s. j. Aufdermauer, Altstadtsanierung von Konstanz, in:
Archäolog. Ausgrabungen in Bad. Württ. 1981 (1982) S. 205 f.

95 Nach Auskunft des Stadtplanungs u. Hochbauamtes Emmendingen, s. hier auch Anm. 174

96 Der Schlußstein (Maße des Reliefs 27x45 cm) und weiteres Buntsandsteinmaterial aus dem Abbruch
ist heute auf dem Städt. Bauhof in Emmendingen gelagert.

97 Verkaufsprotokoll des Anwesens nach Versteigerung am 13. April 1790, Nr. 114, im StadtAEm.

98 S. Anm. 8 und 59. Zur Geschichte der Stadtplanung in der Neuzeit s. Haase (wie Anm. 23) Anm. 88.
Zu den planerischen Möglichkeiten der 'Stadtbaukunst* in theoretischen Architekturschriften u. all
gemeinen Traktaten des 16. 18. Jhs. in Deutschland s. U. Schütte, Die Lehre von den Gebäude
typen. Die Stadt, in: Architekt u. Ingenieur, Baumeister in Krieg u. Frieden, Ausstellungskatalog der
Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel Nr. 42 (1984) S. 166ff.

99 Maurer (wie Anm. 42) S. 4ff. vermutete 1875 in den erwähnten Überresten „Trümmer einer älteren
Stadt", die sich aus dem „befestigten Platz" in römischer Zeit entwickelt habe. Er geht später dar
auf nicht mehr ein. Die Vermutung ist völlig aus der Luft gegriffen und wird hier nur der Vollstän
digkeit halber zitiert.

100 Lukas S. 166. Die Quellenlage erlaubt kaum Rückschlüsse weder auf die eigentlichen Ursachen und
Motivationen Georg-Friedrichs, Emmendingen in der besprochenen Form zu befestigen, noch auf
die sozialpolitisch wichtigen Fragen nach der konkreten Trägerschaft, den Nutznießern und den
Leidtragenden der Ummauerung.

101 Der kleine Marktflecken Heiningen (Kreis Göppingen), der bereits 1284 Stadtrechte erhielt,
begnügte sich z.B. lediglich mit einem Graben, einer sonst eher im dörflichen Bereich üblichen Ortsbefestigung
. H. Schäfer, Die Ortsbefestigung von Heiningen, in: Archäolog. Ausgrabungen in
Bad. Württ. 1983 (1984) S. 233f.

102 s. Anm. 23 und Planitz (wie Anm. 5) S. 229ff.

i°3 Haase (wie Anm. 23) S. 380f., S. 386, S. 388f., als Beispiele Freudenstadt, Recklinghausen, Halle.

i°4 Planitz (wie Anm. 5) S. 231 ff.; Ennen (wie Anm. 24) S. 101 ff.; bei Meckseper (wie Anm. 18)
S. 90ff. ein Überblick über die Entwicklung der städtischen Ummauerung vom 8. bis 16. Jh. mit
zahlreichen Beispielen. Zur weiteren Entwicklung der Befestigungssysteme seit dem 16. Jh. s. hier
Anm. 114 und 138.

105 Die Ergebnisse sind aus seiner Diss. von 1914 hervorgegangen und von ihm später überarbeitet worden
. K. Gruber, Die Gestalt der deutschen Stadt. Ihr Wandel aus der geistigen Ordnung der Zeiten
(1952, 4 1983).

106 Gruber ebenda Abb. 43 u. 44 rekonstruierte den Stadtgrundriß Freiburgs um 1200 und eine iso
metrische Ansicht aus der Vogelschau von Süd. Eine ähnliche Grundrißkonstruktion bei W. Noack,
Die Stadt Feiburg und ihre Kunstdenkmäler, in: Creutzberg-eggersnoackpfannenstiel, Freiburg
und der Breisgau (1954) S. 132ff., S. 149.Zur Stadtentwicklung Freiburgs im Überblick vgl. L.
A. Ricker, Freiburg. Aus der Geschichte einer Stadt (2 1966). s. hier auch Anm. 67.

107 Gruber (wie Anm. 105) S. 170.

108 Noack (wie Anm. 106) S. 134ff., Plan S. 137. Zur Anschauung sei wieder auf eine Zeichnung Gru
bers hingewiesen (Original im Augustinermuseum Freiburg), auf der er eine Ansicht Freiburgs aus
der Vogelschau von Süd um 1550 rekonstruierte, Gruber (wie Anm. 105) Abb. 45.

109 Stadtarchiv Freib. Sign. M14/2. Die sechs originalen Druckstöcke im Augustinermuseum Freiburg.
F. Kempf, Der Staat Freyburg im Breyssgaw Abcontrafehtung von Gregorius Sickinger 1589,
Schau-ins Land 27, 1900, S. 25f., Die beste Reproduktion in: F. Bachmann, Die alte deutsche
Stadt, Bd. 4 Bad.Württ. (M. Schefold Hg., 1961) Taf. 20, Abb. 35.

'io Ebenda Taf. 21, Abb. 36.

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