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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1986/0102
Abb. 1 Wald und öffentliche Grünflächen in Freiburg i. Br., 1975
(aus: Beiträge zur Stadtforschung und Stadtentwicklung Freiburg i. Br.t 1975, Heft 3).

bei permanent sehr knappen geldlichen Voraussetzungen. Der Mangel im finanziellen
Bereich wurde durch das Können der Gestalter weitestgehend kompensiert.9
Konstant ist der Wille, die jeweils modernsten Überlegungen in die Gestaltung mit
einzubeziehen und optimale Erholungsmöglichkeiten für alle Bürger zu bieten. Dies
wurde von Schmöger, Schimpf angestrebt und ist auch heute wieder feststellbar.10

Der Wunsch, die „erste ökologische Gartenschau auszurichten"11, ist nicht nur
Ausdruck integrativ gelebten Naturschutzes, sondern auch die Weiterführung der
traditionellen Ziele der Freiburger Grünplanung ihrer jeweiligen Zeit. Immer sollten
die öffentlichen Anlagen, Gärten/Parks und der Stadtwald12 freundlicher gestaltet
und damit die Anziehungskraft der Stadt gesteigert und erhalten werden.

Großveranstaltungen überregionaler Art waren sehr oft verbunden mit der Benutzung
öffentlichen Grüns. Dies war so bei der Oberrheinischen Gewerbeausstel-
lung, den Sängerfesten der verschiedensten Gruppierungen und den Katholikentagen
1929 und 1978.13

Die Bedeutung der Umwelt für das Zusammenleben der Menschen der Stadt war
stets Maxime gartenbaulicher Überlegungen.14 (Abb. 1)

Die Konzepte Fremdenstadt/Kongreßstadt und Großstadt (mit Industrie) galten
Ende des 19. Jahrhunderts und gelten noch heute.15 Inwieweit die Westverlagerungen
moderner Parkanlagen (z. B. Seepark, 1986) den Schwerpunkt des Besuchs der

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