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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1986/0202
149 K. Schäfer, Vom Deichbau, wie Anm. 18.

150 Modell der Lauertanne im Schweiz. Schiffahrtsmuseum Basel Kleinhüningen.

151 H. Wartmann, wie Anm. 64, Bd. U/1866, S. 281 Nr. 680, Festsetzung der Rechte des Klosters
St. Gallen im Rheingau . . . : 890 VIII 30 ... et nihilomnius navella ligna ibi succidimus ad neces
saria nostra per lacum asportanda; warum sollte St. Gallen im Breisgau auf Schiffahrt verzichtet
haben?

152 K. Gutmann, Der Kaiserstuhl in ur und frühgeschichtlicher Zeit, Schumacher Festschrift, 1930,
S. 46. Siehe auch Anm. 19 und 46.

153 Die Angaben stammen aus:

— J. M. B. Claus, wie Anm. 86. Dictionnaire des Communes, Alsatia 1982.

i—i Ortsbeschreibendes und geschichtliches Wörterbuch (A Z) aller in Elsaß Lothringen vorhan
denen Denkmäler, Städte, Dörfer, Höfe, Bäche, Flüsse, Seen, Berge etc., Straßburg 1903/1910.

— J. B. Kolb, Historisch statistisch topographisches Lexikon von dem Großherzogtum Baden,
1816, Bd. I III.

— A. Krieger, wie Anm. 100.

Topographischer Atlas über das Großherzogtum Baden, 1838 1849, Blätter: Alt Breisach,
Müllheim, Lörrach.

'53a Biesheim/Elsaß als Mithras-Heiligtum und vermuteter portus nach D. Speck, Der Mithraskult im
Raum von B. und am Oberrhein aus der Sicht der neueren Forschung, unveröffentl. Zulassungsarbeit
Univ. Tübingen 1983.

P. Stinzi, Die Zisterzienserabtei Lützel, AlemJb 1960, S. 72ff; die Besitzkarte S. 77 ohne evtl.
Zienken. Berain Lützel für Zienken: StadtAF B 4/482.
Berain Tennenbach für Zienken, 1717, StadtAF B 4/481:

„Haus und Hof ist neben anderen Gütern schon mehr als vor 80 Jahren samt dem ganzen Dorfe
durch den Rhein hinweggerissen worden."

W. Küchlin, Vom Schicksal einer Rheingemeinde, DM 6/1955, S. 10/11, bezieht sich auf Sievert,
Geschichte der Stadt Müllheim, in der berichtet wird, daß 1638 der Rhein das ganze Dorf Zienken
mit 350 Jucherten Garten und Ackerfeld weggerissen habe.
Ist Zienken das alte Rienka?

155 Eine Urkunde für Neuenburg über die Schenkung von 794, die Kolb 1814 und Anonym., Der Bann
streit zwischen der Stadt Neuenburg und der Gemeinde Auggen nach dem . . . dargestellt, 1831,
S. 2, veröffentlichten, gibt es anscheinend nicht mehr; Wa I S. 127 793 (III 27) kann es wohl nicht
sein. Angesichts der belegten Daten des 8. Jh. entlang dieser Rheinstrecke, der Zulässigkeit von Graf
und Schenker (wahrscheinlich ein Wolf/ger) und des Schicksals der st. gallischen Urkunden kann
diese Urkunde vorhanden gewesen sein.

Daß die Grafen von Nimburg unter „Niuwenburc" beurkundet sind, stört keineswegs; ein Zusammenhang
mit Neuenburg ist vor dem zähringischen Einbruch in den mittleren Breisgau systemgerecht
.

Zugleich sollte bedacht werden, daß Neuenburg früher eine „obere und untere Hachstraße" besaß,
der Ort „Hache" bei Müllheim, östlich Neuenburg, an den von Seb. Münster und in der „Wolf/
dietrich Saga" genannten Landesherrn am Oberrhein unter Karl dem Großen erinnert und zahlreiche
Flurnamen, z. B. „hachenstegli" in Tiengen, Tradition bezeugen. Daß den Hachberg (die Hochburg
) vor den Markgrafen von Hachberg Angehörige der „Erchan" Leute innehatten, belegt schon
Kindler, wie Anm. 73, Bd. I, S. 504.
Das frühe Datum sollte für den Ort beibehalten werden.
Zu der Information 1170/80:

Bad. Hist. Komm. (Hrsg.), Oberrh. Stadtrechte, Abt. 2, 3. Heft Neuenburg 1913, S. XI ff.
Sehr kritisch hierzu B. Schwineköper, Das Zisterzienserkloster Tennenbach und die Herzoge von
Zähringen, in: Forschen & Bewahren, FS H. Rambach (Hrsg.H. Lehmann, W. Thoma) 1983.

156 Zwischen Klein Landau und Niffern verlief früher ein Rheinarm. Vgl. Niefern, genannt als niufaras
737 i. V. m. dem Kloster Weißenburg, (im Kreis Niederbronn). Nieffern bei Vendenheim, 748 und
788 genannt bei Kloster Hönau bzw. Fulda; man kann auch Niffer/Habsheim in das 8. Jh. stellen.

157 H. Wartmann, wie Anm. 64, Bd. I, S. 24/25: Graf Podalus schenkt 757 XII Güter in Habsheim,
Kembs und Randoltzweiler (?) an das Kloster St. Gallen (Habuhinesheim, Campiduna super fluvium
Rhino sive Chambiz und Rodulfovilare), Zeugen u. a. Starc/hulf und Ghisal/mundo.

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