Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465,da
Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
106.1987
Seite: 24
(PDF, 45 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1987/0026
48 FUB I, Nr. 309; FUB II, Nr. 144, 157: Cünrat Töldeli der Zolner; FUB III, Nr. 7, 292 , 480 und 495
für den Zeitraum von 1277 bis 1319. Zum Begriff Patriziat vgl. Anm. 170.

49 FUB II, Nr. 230 (1297 Aug. 17) Freiburg. Zum Erbrecht vgl. Anm. 69.

49a Urbar Günterstal (wie Anm. 27): Von der Jahrzeitstiftung für die Töchter Burkarts werden V M. Rog
gen für Frau Anne, der Gebeninun Jahrzeit abgezweigt (f. 222 r) und Schwester Else Geben wird eine
Teilnutzung auf Lebenszeit aus der Jahrzeitstiftung für die Turnerschwestern ausgesetzt (f. 59).

so Die Degenhart sind nicht als Ritter ausgewiesen: FUB I, Nr. 65 (1239) passim; FUB n, Nr. 14 (1284)
passim; FUB III, Nr. 87 (1305) Degenhart, der junge; Nr. 141: Johannes, der alte Degenhart.

51 FUB II, Nr. 122 (1292 Febr. 11) Freiburg. Der Name bleibt noch bis ins 15. Jahrhundert am Haus haften
: 1460: des Tegenharts hus: K. Schmidt, Die Hausnamen und Hauszeichen im mittelalterlichen
Freiburg, Diss. phil. Freiburg 1930, S. 41.

52 FUB II, Nr. 187 (1296 Febr. 1). Es handelt sich um das Gut in Holzhausen, das der Richter um 153
Mark Silber an das Kloster Adelhausen verkauft.

53 FUB III, Nr. 197 (1311): vern = im vorigen Jahr, siehe M. Lexer, Mittelhochdeutsches Taschenwör
terbuch, (34 1974) S. 275. Danach müßte Christine 1310 gestorben sein. Schon bei einem Verkauf durch
den Ritter Rudolf und seine Schwester (1297) wird Christine nicht erwähnt (vgl. Anm. 70). Da aber
bereits 1304 Margarete als Ehefrau des Ritters Rudolf Turner erwähnt ist, muß das Todesjahr Christi
nens vor diesem Jahr angesetzt werden: FUB III, Nr. 66 (1304).

54 Necrolog Günterstal (wie Anm. 30) S. 298, Nr. 28: Ob. Guota dicta Tenneviselin et Heinricus vir eius,
Guota et Johannes et omnium filiorum eius; und S. 305, Nr. 14: Rudolfiis et Cristina uxor eius.

55 FUB III, Nr. 429 (1317 Jan. 5) Freiburg. Als weitere Erbberechtigte werden genannt: Johannes Tegen
hart, Tegenli sein Bruder, Gütmann der Hevenler und Frau, Cünrat Eigel und Frau, Kraft v. Brei
sach und Frau, Agnes Degenhart, ihre Schwester und Conrat der Tennevisel von Neuenburg. Necrolog
Günterstal (wie Anm. 30) S. 305, Nr. 4: Rudolfiis Tegenhart ob. und Urbar Günterstal (wie Anm. 27)
fol 91 r: Jahrzeit für Johannes und seinen Bruder Rudolf.

56 Der Name Rudolf ist bei den Freiburger Bürgern ziemlich selten; hauptsächlich ist er bei der Familie
Rintkauf vertreten: FUB II, Register S. 436 und III, S. 453.

57 Urbar Günterstal (wie Anm. 27) f. 169 r: hört zu hern Rudolf des Turners seligen iargezit, der die
kuchelinun hat. Nach Kindler v. Knobloch I (wie Anm. 1) S. 266 und Kreisbeschreibung Freiburg
I, 1, S. 309 hieß Rudolf Turners Frau Margarete von Krozingen. Diese wird aber bei den von Krozin
gen nicht erwähnt.

58 FUB III, Nr. 66 (1304 Juni 24). Erben des verstorbenen Hug Küchli sind seine Brüder Rudolf und
Conrad, Mitglieder des Deutschen Ordens. Testamentsvollstrecker: Rudolf, Johannes v. Haslach und
Margarete, Ehefrau des Ritters Rudolf Turner für die Witwe des Verstorbenen Mehthild, nicht Marga
rete, wie bei Kindler v. Knobloch (wie Anm. 1) II S. 396 angegeben. Hier wird Margarete als
Schwester des Hugo Küchli vermutet.

sshNehlsen, Cives (wie Anm. 27) S. 81, 90 f. und 109. FUB I, Nr. 46 (1230) R. dictus Küchli wird
den honestis et discretis viris zugerechnet. Beim Kauf der Burg Wiesneck steht der Ritter Rudolf Tur
ner nach dem Ritter Egenolf Kücheli: FUB II, Nr. 134 (1293).

59 Vgl. Anm. 39.

60 FUB III, 290,16, Nr. 389 (1316 Jan. 28) Freiburg und 322,14, Nr. 429 (1317)

61 Kindler v. Knobloch (wie Anm. 1) I, 327, Ahnentafel III. Abreht als Ritter: FUB III, 32,22 und
33,17 (1303); 75,1 (1306).

6ia Zum sozialen Aufstieg einer Familie: K. Schmid, Zur Problematik von Familie, Sippe und Ge
schlecht, in: ZGORh, 66 (1957) S. 1 62, hier: S. 22 verweist auf die Rolle der Verwandtschaft der
angeheirateten Frau bereits in den Gedenkbüchern des 9., 10., 11. Jahrhunderts und ähnliche Feststel
lung für den Adel, Ders., Gebetsgedenken und adliges Selbstverständnis im Mittelalter (1983) S. 258
und 399.

62 FUB II, Nr. 49 (1287 Dez. 27) Pairis. Der Nekrolog I (Günterstal) S. 301 Nr. 8 und S. 305 Nr. 8 enthält
zweimal: Katharina Turner obiit. Den beiden Töchtern standen auch verschiedene Zinsen zu: GLA
23/14 Gülten (1308 Febr. 26) = FUB III, Nr. 125; Nr. 181 (1310 Juni 26).

63 Vgl. Anm. 25: in domo predicti £[urkardi] Turner

64 FUB II, Nr. 153 (1294 Mai 12) Freiburg UBhlGeistSp I, Nr. 30 (1297 Juni 7).

65 A. Poinsignon, Geschichtliche Ortsbeschreibung der Stadt Freiburg i. Br. (= VeröffArchStadtFreib,
Bd. 1, 1891) S. 149. Der Name Turnergasse hielt sich bis ins 18. Jahrhundert: ein Haus in der Turner

24


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1987/0026