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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
106.1987
Seite: 27
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1987/0029
diese Stiftungen beginnen erst nach 1330. Etwa ein Viertel der Stifterfamilien gehörte adligen Kreisen
an, drei Fünftel bürgerlichen Kreisen, und die Restlichen waren Geistliche; Müller (wie Anm. 85)
S. 152 ff.

87 Vgl. Butz (wie Anm. 85) Teil B Nr. 252 (11 sol.); Nr. 261 (8 sol.); Nr. 269 (1 Hb.); Nr. 365 (6 sol.).

88 Butz (wie Anm. 85) Teil A S. 218. Die am meisten begehrten Grabplätze waren die bei einem Altar
aus der größeren Hoffnung auf den Beistand der Heiligen am Tage der Auferstehung und des Jüngsten
Gerichts: H. Boockman, Die Stadt im späten Mittelalter (1986) S. 179.

89 Butz (wie Anm. 85) Teil A S. 180: „der elfmal erwähnte Altar stand wohl an der Wand des südli
chen Seitenschiffes zwischen Rittertür und Taufstein" und Anm. 56: „n der heutige spätgotische
Dreikönigsaltar am nordöstlichen Vierungspfeiler". Vgl. Müller (wie Anm. 85) S. 161: Lageplan
der Altäre. — Der mittelalterliche Dreikönigsaltar wurde 1373 von Rudolf Schwarz gestiftet.

90 Butz (wie Anm. 85) Teil A S. 197, Anm. 148: „Die Rittertür war benannt nach dem gegenüberlie
genden Gesellschaftshaus zum Ritter, heute Erzb. Palais".

91 Butz (wie Anm. 85) Teil A S. 107: „Einen einheitlichen offiziell verbindlichen Ritus für die Jahrzei
ten gab es nie. Angaben, wie die Jahrzeiten im Freiburger Münster gehalten wurden, sind für diese
Zeit (ca. 1300 bis 1460) lediglich in Stiftungsbriefen enthalten".

92 Urbar Günterstal (wie Anm. 27) f. 169 r: hört zu hern Rudolfs des Turners seligen iargezii.

93 „Seelgerät bedeutet was man zum Heil der Seele einer geistlichen Anstalt für Seelenmessen und
dergl. vermacht": Butz (wie Anm. 85) Teil A S. 74.

94 FUBIII, Nr. 418 (1316 Aug. 17) Freiburg. Die Adelhauser Urbare von 1327 umd 1423 erwähnen je
weils einen Hof in Denzlingen: StadtAFreib B 4 16 und 17, dazu: N. Ohler, Die Urbare des Klo
sters Adelhausen von 1327 und 1423, in: AlemJb 1976/78, S. 111 182; hier: S. 160. D.Geue-
nich, Denzlingen. Eine alemannische Siedlung im Breisgau, hg. von der Gemeinde Denzlingen
1983/84. Das Jahrzeit und Zinsbuch des Klosters Adelhausen aus der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts
(StadtAFreib. B 1 112 f. 1) erwähnt 5 Mutt Roggen von dem Kornhuse her R. dem Turner; dazu f. 8:
ein hus lit ze Stoffen bei der mezze . . ., davon git man hern Rudolf dem turner dem riter 1 Pfd.
Dafür erhält das Kloster eine Vergünstigung.

95 FUB III, Nr. 420 (1316 Sept. 11) Freiburg. Die Aufsicht sollen führen der Prior der Prediger und die
Schwester ihres verstorbenen Ehegatten Margarete. Geuenich (wie Anm. 94) S. 92. Von den jährli
chen Einkünften verschiedener Liegenschaften kommen dieser Einrichtung jährlich 35 Schil. Pfg. zu.
Das Haus hatte sie einige Monate zuvor in der Schiffstraße um 20 Mark Silber erworben: FUB III,
Nr. 389 (1316 Jan. 28).

96 FUB III, Nr. 421 (1316 Sept. 15) Freiburg. Es handelt sich um den Hof, der des edeln herren Margra
fen Heinrich von Hochberg was.

97 Die Stiftung betrug 4 Pfd. Pfg. (wie Anm. 80). Der Ertrag aus dem Hof von St. Clara betrug 20 Mutt
roggen, bezw. 10 Mutt Roggen, 1 Malter Gerste.

98 Lexikon für Theologie und Kirche, Bd. III (1930) Sp. 979 f. Zur Darstellung von Totenmesse und Fe
gefeuer, vgl. Martin Luther und die Reformation in Deutschland. Ausstellungskatalog Germanisches
Nationalmuseum in Nürnberg (1983) Nr. 41 und 443.

99 Vgl. Anm. 34.

i°° Schreiber (wie Anm. 47) S. 67 ff. weist auf die verschiedenen Fehden Freiburger Bürger mit Adli
gen, wie den Üsenbergern, Geroldseckern, v. Staufen und anderen hin.H. Schreiber, UBStadtFreib
I, 1 S. 129 (1293).

101 Butz (wie Anm. 85) A, S. 77. Dazu H. Liermann, Handbuch des Stiftungsrechts, Bd. I (1963).

102 StadtAFreib B 1 (H) Nr. 194, Seelbuch (wie Anm. 80): f. 18 r; f. 40 r; f. 51 r (Turner); f. 57 (Cozze);
f. 54 r (Schnewlin); f. 61 r und 59 r (Hevenler); f. 24 r (Eigel). Zur Währungseinheit siehe Butz
(wie Anm. 85) A, S. LVI1: 1 Pfd. = 20 Schilling (sol.); 1 Schilling = 12 Pfennige. 1 Mark Silber
= 234 g Feinsilber; 1 Pfd. Feinsilber = 468 g.

103 Butz (wie Anm. 85) B Nr. 681.

104 Butz (wie Anm. 85) B Nr.254, 261, 365, 542, 583.

105 Seelbuch (wie Anm. 80).

106 Seelbuch (wie Anm. 80) f. 46 r: Herrn Johann Dielins Jahrzeit XIX lib. V sol. V Pfg. und XXVII
Gulden in Gold. Totenmesse: mit vigili am morgen mit 6 Priestern und ein gesungen selampt, die
andern 5 Mess lesen.

107 wie Anm. 74. Entsprechend auch sein Sohn Rudolf: ich herr Rudolf der Turner, ein Ritter von Frei
bürg (wie Anm. 81).

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