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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
106.1987
Seite: 89
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1987/0091
57 Scott, Freiburg and the Breisgau (wie Anm. 8), S. 56, 128.

58 UBStFr, Bd. 2, S. 585 86 (die Urkunde ist derzeit im Stadtarchiv nicht aufzufinden). Maximilians
diesbezügliche Anweisung an den Landvogt ist ebenda, S. 586 88; vgl. StadtAFreib, Alle (33),
8. März 1491.

59 Scott, Freiburg and the Breisgau (wie Anm. 8), S. 133 34. Dort die einzelnen Belege.

60 Vgl. StadtAFreib, B 5 XI, Bd. 5, 4, Bl. 29r, o. D. (Frühjahr 1493). Bartman: Sy haben der grossen
maß geredt, und wer in allen lieb, mochten nu beston . . .

61 Ebenda, Bl. 14v, o. D. (21. Januar 1493?). Für den Detailverkauf wurden den Bäckern die alten Zoll
sätze wieder gewährt. Die Bäcker machten geltend, in dieser Angelegenheit sigen [sy] unbillich von
den xi zunffien gesunden. Ebenda, Bl. 16r, 4. Februar 1493.

62 StadtAFreib, Alle (34), 5. September 1492. König Maximilian an den Landvogt, gleichzeitige Ab
schrift. Uns gelangt an, wie unser burgermeister und rat unser stat FrfyburgJ im Brfisgow] ettlichen
burgern und inwonern daselbß in unfrüntschaffi ichtz zuziehen, auch der raytung halben, dem be
trag, durch dich und ander unser rät beslossen, nicht loben, dadurch die gancz gemeind, wo daß fürgang
gewinnen, gegen inen in Widerwillen bewegt werden, darauß mercklich auffrüren und Schäden
entston möchten . ..

63 StadtAFreib, B 5 I a, Bd. 2, Bl. 61v. Mit einem Strich wurde außerdem der Zusatzrat Gilg Has, der
in künftigen Jahrzehnten zu einer Stütze der Ratsherrschaft wurde, ausgezeichnet.

64 StadtAFreib, B 5 I f, Bd. 1, Bl. 3r, 5v, 20v, lOr, 26v, 16r. Diese Angaben hat freundlicherweise Frau
Rosemarie Merkel mitgeteilt. Für Hilfe bei schwierigen prosopographischen Fragen siehe vor allem
die Anmerkungen 76, 100 und 109 sei Frau Merkel mein ganz besonderer Dank ausgesprochen.

65 StadtAFreib, B 5 XHIa, Bd. 2, Bl. 37v.

66 Von Gilg Has einmal abgesehen (vgl. oben Anm. 63), läßt sich für Conrat Graf, Dietrich Stehelin und
Martin Günter keine unmittelbare Teilnahme an den nachherigen Auseinandersetzungen nachweisen.
Allerdings wurde im Frühjahr 1493 Martin Günter wegen Tätlichkeiten in der Zunftstube der Rebleute
in einer Urfehde seines Bürgerrechts verlustig erklärt; er verfiel dabei der Amtssperre. Ob diese Be
gebenheiten mit den Unruhen Ende Juni 1492 zusammenhängen, läßt sich nicht entscheiden. StadtA
Freib, A 1 VI e k (3), 16. März 1493.

67 StadtAFreib, B 5 I a, Bd. 2, Bl. 62r. Der spätere, von den 1492er Ereignissen getrennte Konflikt zwi
sehen Rotenkopf (und der Schuhmacherzunft) und dem Rat wird skizziert bei Scon, Freiburg and
the Breisgau (wie Anm. 8), S. 148 49.

68 Laut einer späteren Nachricht übte Seefelder sein Handwerk als Weinschenk aus. Tiroler Landesarchiv
Innsbruck, Maximiiiana XIV/43, Bl. 45r, 46r v, 8. Mai 1496. Bei der Reduzierung der achtzehn
Zünfte auf zwölf um 1459 waren die Weinschenken und Wirte allerdings der Küferzunft zugeteilt wor
den. Seefelder hatte also in der Schmiedezunft anscheinend nichts zu suchen.

69 Generallandesarchiv Karlsruhe, 229/80590. Früher hat Walzenmüller aber in Freiburg gewohnt. Stadt
AFreib, A 1 XIX Wolfenweiler (1), 24. November 1481; (2), 11. Dezember 1481.

70 StadtAFreib, A 1 VI e 8 (19), 1462 1517, Bl. 16r (Metzgerzunft Libell). Daher wird sein Name 1491
in den Ratslisten ohne einen Strich eingetragen.

71 Scott, Freiburg and the Breisgau (wie Anm. 8), S. 44f; ders., Territorialpolitik (wie Anm. 28),
S. 19f.

72 StadtAFreib, A 1 XVI A p (28), 8. Mai 1492.

73 Scott, Freiburg and the Breisgau (wie Anm. 8), S. 133 34. An den entsprechenden Verhandlungen
hat Konrad Walzenmüller offenbar schriftfuhrend teilgenommen. Vgl. StadtAFreib, C 1 Gemeindever
mögen 14a, 17. Januar 1491; 7. September 1491; B 5 XI, Bd. 49, 24. September 1491.

74 Scott, Freiburg and the Breisgau (wie Anm. 8), S. 48 49.

75 UBStFr, Bd. 2, S. 88 93.

76 StadtAFreib, A 1 V a (18), 1492, Bl. lr. Ein person hat geseyt, wie si uffmentag vor Johanns under
der metzg gstanden sig und hab gehört mn Hanß Menly, dz er redt, dz sy botz [= Gottes] licham
sehend, die zers [= Schwanz] kinden bößwicht, sy habent ein mümen raut gesetzt und die, so der ge
meind güt werent, haruß gesetzt, das sigent Heinrich Zilling, Conrat Waltzenmüller, Strowbach,
Burckart Schnider und Hugelman, doch habent sy den widerum hin zu tragen,

Ytelhug, auch (Meister) Hugelman genannt, hat schon seit 1462 verschiedentlich im Rat gedient (vgl.
StadtAFreib, B 5 I a, Bd. 2). Anfang der 1490er versteuerte er jährlich um 4 t£, was einem Vermögen
von 3500 11 entsprach (vgl. StadtAFreib, E 1 A II a 1, Nr. 3ff.). Die Angabe bei Scott, Freiburg and

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