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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
106.1987
Seite: 156
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1987/0158
40 Straub (wie Anm. 28), S. 57 ff.

41 Hacker (wie Anm. 4), S. 119.

42 Mac Walker, Germany and the Emigration, 1816 1885, Cambridge, Massachusetts, 1964,
S. 1 6.

« Tacke (wie Anm. 31), S. 64.

44 Siehe Straub (wie Anm. 38), S. 19 22, 45, 50, 77, 95 96, 132 und die Stadt Rechnungsbücher
im Stadtarchiv Lörrach (StALö). Sie enthalten die Angaben der verkauften Früchte im Kornhaus, das
1753 errichtet wurde. Die übrig gebliebenen Bücher (Signaturen CIX/1, 3 5, 8, 9, 13, 14 und 17)
stammen aus den Jahren 1762 63 , 67 69, 75 — 77, 79 80, 97 — 1803.

45 Siehe Gothein, Die Hofverfassung auf dem Schwarzwald (wie Anm. 32), besonders S. 312.

46 Brandl (wie Anm. 19), S. 135 146.

47 Auer (wie Anm. 19), S. 75.

48 Die Kornhausakten liegen im Stadtarchiv Freiburg (StAF) unter verschiedenen Signaturen. Hier wur
den E 1 A III d Kornhaus / 1732 1736, 1750/51, 1751752, 1758/65, 1765/66 und C 1 Marktsachen
2. Marktrecht. 1575 1862, Nr. 3 „Jahresrechnung des Kornhausverwalters 1784" benutzt. „Molzer"
wird normalerweise als der Lohn des Müllers verstanden (siehe das Schwäbische Wörterbuch et al.),
aber hier gilt das nicht, weil Molzer in ziemlich großen Mengen dargestellt wird. Es war wahrschein
lieh irgendwelche Mischung von Getreiden, möglicherweise Roggen und Weizen, aber das wäre auch
„Halbweizen" (siehe in diesem Heft S.217). Molzer und Halbweizen sind oft zusammen eingetragen,
und zwar unter verschiedenen Preisen. Vielleicht enthielt Halbweizen, welcher teurer als Molzer war,
einen höheren Anteil an Weizen.

49 Strobel (wie Anm. 9), S. 134.
so Ders., S. 133 151.

5i Das folgende Verzeichnis stammt aus Hacker (wie Anm. 16), (S. 36 38), Heunisch (wie
Anm. 38), S. 120 121 (besonders der Kommentar über Wein) und Straub (wie Anm. 28):

1688/89

Mißernten

1693

Saatmangel

1695

ergiebige Ernte

1706 ff

Reihe von Fehljahren in Weitenau (Oberland)

1709

kein Wein auf dem Markt im Oberland, Saatfrüchte im Oberland zerstört

1711/12

Hungersnot

1712

schlimmes Fehljahr im Oberland

1713

Hagel vernichtet die Ernte im Oberland

1718 38

gute Ernten im Oberland, außer 1724 und 1726

1740

Hungersnot

1760

gute Getreide und Weinernte im Oberland

1769—71

Miß wachs und Hungersnot in ganz Baden

1779

Weinernte in Baden: „gute" Qualität, „wenig" Quantität

1780

große Trockenheit; Wein gut, aber wenig

1781

reiches Jahr, Wein sehr gut/sehr viel

1782

sehr reiche Ernte, aber Wein wenig

1783

Mißernten

1784

„fast alles erfroren", aber Wein gut/mittelmäßig (Qualität/Quantität)

1785

Mißernten, Futtermangel, Hungersnot, Wein schlecht/wenig

1788/89

Mißwachs, Wein schlecht/wenig

1798

gutes Jahr, Wein gut/„zu viel"

1799

Wein gering/wenig (im Winter viel erfroren)

1800

große Trockenheit, Wein gut/wenig

1801

Wein gering/wenig

1802

Wein gut/mittelmäßig

1803

große Trockenheit, Wein schlecht/wenig

52 Francois G. Dreyfus, Beitrag zu den Preisbewegungen im Oberrheingebiet im 18. Jahrhundert, in:
VSWG, Bd. 47, 1960, S. 245 256. Dreyfus behandelte das Oberrheingebiet als Anhang der französi
sehen Agrarkonjunktur. Es ist eine sehr impressionistische Arbeit, die auf wenigen Quellen basiert

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