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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
106.1987
Seite: 157
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1987/0159
bis dahin waren die einzelnen ihm bekannten veröffentlichten Preise im Oberrhein die wenigen für
Straßburg und Basel. (Er übersah die Roggenpreise von Heunisch, 1857, und die von P. Ildephons von
Arx, Geschichte der Herrschaft Ebringen, 1792, hg. von Josef Booz, Freiburg 1860. (Neudruck von
1986.) Siehe die Weinpreise im zweiten Anhang, S. 132 138.

53 Siehe Straub (wie Anm. 28), der sich häufig beruft auf Fernand Braudel und E. Labrousse (Hg.),
Histoire economique et sociale de la France, Bd. 2, Des derniers temps de Vage seigneurial aux prelu
des de Vage industriel (1660 1789), Paris, 1970; E. Labrousse, Esquisse du mouvement des prix et
des revenues en France au XVIF siede, 2 Bde., Paris, 1933; F. G. Dreyfus, „Remarques sur le mou
vement des prix ete la conjuncture en Alemagne de la seconde moitie du XVIIe siecle ä la fin du
XVIIe", in: Contributions et Communications ä la Conference, Stockholm und den Haag, 1960,
S. 445 455, Ders., Societies en mentalites ä Mayence dans la seconde motie du XVIIF siecle, Pa
ris, 1968, und Ders., Beitrag zur Preisbewegung im Oberrheingebiet (wie Anm. 52).

54 Quellen: Straub (wie Anm. 28), S. 163 165 (Wein) und Dreyfus (wie Anm. 52), S. 256 (Roggen).

55 Diese Punkte sind von Straub (wie vor) etwas überbewertet: Obgleich es nicht zu einer katastrophalen
Hungersnot 1789 wie im Jahr 1709 kam, war die Wirtschaft dort doch nicht so stark geworden, weil
wenige Jahre vorher (1770 71) und wenige nachher (1816 17) genau wie 1708 09 wirtschaftliche
Katastrophen mit großen Hungersnöten stattfanden.

56 Quellen: Heunisch (wie Anm. 38), S. 129, und Straub (wie Anm. 28), S. 163 165.

57 Die Quellen der Weizen und allen Fruchtpreise von Freiburg sind die folgenden:

StAF C 1 Gemeindevermögen 42 (Kornhaus Fruchtpreisregelung und Fruchtverkauf 1659 1863;
Siehe Fruchtpreistabelle 1693 1708)

StAF C 2. Marktsachen. Marktrecht 1403 1874 Nr. 9 (für 1741) und Nr. 3 (für 1759/60 und 1784)

StAF C 1 Marktsachen 2. Marktrecht. 1575 1862; Nr. 3 (1793 96)

StAF G 2 Rechnungen städt. Güter in Lehen Betzenhausen 1786 1810 (für 1795 96)

StAF E 1 A III d Kornhaus Rechnungen 1732 36, 1747 51, 1757 66, 1771 82, 1773 88 und

1789 94

StAF E 1 A III d Fruchtmarktprotokoll 1797 1814

58 Straub (wie Anm. 28), S. 40.

59 Quellen: Für die Zeit 1721 1770 siehe Straub (wie Anm. 28), S. 40 und 165 (Müllheim). Die übri
gen Jahre sind die von Freiburg (siehe Anmerkung 56). Die Angaben im Jahr 1708 reichen nur bis
Juli. Also sind die tiefsten und höchsten Preise bis dann dargestellt.

60 Quelle: StAF C 1 Gemeindevermögen 42 (Kornhaus Fruchtpreisregelung ... 1693 1708).

61 Quelle: von Arx (wie Anm. 52), S. 132 138.

62 Strobel (wie Anm. 9), übernahm Dreyfus' Ergebnisse (wie Anm. 52), für seine Arbeit (siehe S. 53).

63 Von der Volkszählung des Großherzogtum Badens 1809 im Generallandesarchiv (GLA) Karlsruhe,
313/2811 2812.

64 Vincenz Zahn, Beschreibung der Pfarrey Hinterzarten, 2 Bde., unveröffentlicht, in Hinterzarten zu
finden. Ich benutzte eine Maschinenschriftkopie in der Kurverwaltung/Verkehrsamt. Nur der erste
Band wurde hier benutzt. Der zweite behandelte die Geschichte der Kirche dort.

65 Siehe Ekkehard Liehl, Vincenz Zahn (1778 1844) und das Hinterzartener Pfarrarchiv, in: Ale
mannisches Jahrbuch, 1957, S. 297 309.

66 Es liegt im Generallandesarchiv Karlsruhe (GLA Berain Nr. 1250).

67 Siehe das Hinterzartener Trauungsbuch 1784 1811 und Uber Baptismalis ecclesie Hinterzartenis ab
anno nostri Salvatoris 1649 in der katholischen Kirche in Hinterzarten.

68 Siehe Anmerkung 38 und 2, E. Liehl, Hinterzarten. Gesicht und Geschichte einer Schwarzwald
Landschaft, 1974; Ders., St. Oswald im Höllental und die Errichtung der Pfarrei Hinterzarten im
18. Jahrhundert, in: Alemannisches Jahrbuch, 1957, S. 273 296 usw. Ältere Literatur: Otto Rud-
mann und Josef Baur, Hinterzarten, Freiburg, 1903, und Hinterzarten. Geschichte, Entwicklung
und Bedeutung des Höhenluftkurortes und Wintersportplatzes (kein Verfasser angegeben), Freiburg,
1926.

69 Quellen: Hacker (wie Anm. 4).

70 Diese Geschichte wiederholt sich ständig. Man konnte nur mit Erlaubnis der Herrschaft jemanden au
ßerhalb der Gemeinde heiraten, und dann mußte der Mann und die Frau nach der Eheschließung aus
dem Land ziehen oder außerhalb des Landes heiraten. Es gab auch harte Strafen für schwache Moral
und Heiratskonsens wurde in solchen Fällen verboten (Hacker, wie Anm. 4, S. 32).

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