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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
106.1987
Seite: 161
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1987/0163
168 Gothein (wie Anm. 45), S. 313.

169 Speckle (wie Anm. 138), 9. 9. 1800, 16./17. 10. 1800 und 18.6. 1802.
t70 Stülpnagel (wie Anm. 139), S. 914.

171 Mayer (wie Anm. 139), S. 119 und Stülpnagel (wie Anm. 139), S. 922.

172 Die beste Behandlung dieses Themas bei Mayer (wie Anm. 139), siehe auch Kolb und Speckles
Tagebuch (wie Anm. 136).

173 Quellen (wie Anm. 4): Siehe Anmerkungen 38. und 50., Abbildung 9 und Hackers Listen.

174 Quelle: Hacker (wie Anm. 4). Siehe Anmerkung 61., Teil I.

!75 Quellen: Siehe Abbildung 3 und die Anmerkung dazu, auch Straub (wie Anm. 28), Strobel (wie
Anm. 9), Tacke (wie Anm. 31), Gothein (wie Anm. 32).

176 Über die Kriege des 17. und 18. Jahrhunderts siehe Hacker (wie Anm. 4), S. 34 39 und
124 131; Sponner (wie Anm. 2), S. 67; H. Baier, Untersuchungen zur Geschichte der Auswande
rung in den Jahren 1712, 1737 und 1787, in: FreibDiözArch N. F. 36, 1936, S. 314 357, hier
S. 323 324 und Kolb (wie Anm. 110), S. 78. Diese und andere Arbeiten sagen aus, daß der Krieg
der „letzte Anstoß zur Auswanderung" gewesen sei, oder daß er „den brodelnden Topf zum Überko
chen brachte", aber ihre Beispiele betreffen Südbaden selten, wenn überhaupt, und der Zusammen
hang wird normalerweise nur erwähnt oder vermutet und nicht belegt.

177 G. Franz, Der Dreißigjährige Krieg (wie Anm. 8); Fenske (wie Anm. 7), S. 333 334.

178 Siehe die Listen von Ralph B. Strassburger und William J. Hinke (Hgg.), Pennsylvania German
Pioneers, 3 Bde., Norristown, Pa., 1934 oder die Grafik davon in Hacker (wie Anm. 4), S. 211.

179 Siehe Bennion (wie Anm. 136), Hacker (wie Anm. 4), S. 124 125.
iso Bennion (wie Anm. 136), S. 115.

181 Kolb (wie Anm. 110), S. 78.

182 Hacker (wie Anm. 4), S. 124.

183 Diese Zahlen übernahm ich von Hacker (wie Anm. 4).

184 Bennion (wie Anm. 136), S. 126.

185 Vowinckel (wie Anm. 15), S. 36, 55 und 72.

186 Die beste Arbeit über die Werbung der Zielländer und die Bewegung von Menschen in Südwest
deutschland nach Osteuropa ist Bennion (wie Anm. 136). Siehe auch Vowinckel (wie Anm. 15),
Hacker (wie Anm. 4), und die anderen, die in Teil I dieser Arbeit zitiert wurden. A. Tafferner,
Quellenbuch zur donauschwäbischen Geschichte, 2 Bde., 1974/1977, hier Quellenmaterial bezüglich
der Werbung.

187 Bennion (wie Anm. 136), S. 153 und 326.

•88 K. Schünemann, Österreichs Bevölkerungspolitik unter Maria Theresia, 1935, S. 116.
189 Vowinckel (wie Anm. 15), S. 75.

»90 Kolb (wie Anm. 135), S. 79 und Seith (wie Anm. 2), S. 115.

191 Schlettwein (wie Anm. 102), Bd. 2, 1785, S. 76 — 77.

192 Ders., S. 78 79.

193 Bennion (wie Anm. 136), S. 130, 132 et al.

194 Hacker (wie Anm. 4), S. 107 112.

195 Nach Manumission mußten die Auswanderer auch mit Reisekosten und Errichtungskosten in der
neuen Heimat rechnen. Diese Kosten sind sehr schwierig zu schätzen, weil sie in den verschiedenen
Ländern und Zeitperioden unterschiedlich waren. Ein bestimmter Auswanderer mußte 1712 15 fl
bezahlen, um fünf Zentner Hausrat von Schutterwald (in der Ortenau) bis Ulm (rd. 230 km) zu trans
portieren. Um diese Zeit und auch im Jahr 1785 kostete die Schiffsreise von Ulm und Wien 1 Kreuzer
pro Person und Meile, d.h. 1 fl 42 x pro Person. Angenommen, daß der Preis nach Budapest gleich
gewesen wäre, hätte die Reise dahin ungefähr 2 fl 30 x gekostet. (Siehe W. Hacker, „Südwestdeut
sehe Auswanderer nach Ungarn als Durchwanderer in den Kirchenbüchern von Ulm und Günzburg
im 18. Jahrhundert", in: SüdostdtArch Bd. 12, 1969, S. 118 199, hier S. 122 und Ders., „Auswan
derer aus dem Territorium der Reichsstadt Ulm, vor allem im ausgehenden 17. und im
18. Jahrhundert", in: Ulm und Oberschwaben, Bd. 42/43, 1978, S. 161 257, hier S. 186.) Ein Werbe
patent aus dem Jahr 1736 weist darauf hin, wie hoch die Einrichtunngskosten in Ungarn sein könnten.
Der kaiserliche Populationskommissar in Ulm, Joseph Anton Vogl, teilte mit, daß man um 200 fl
für ein Haus, Geschirr, den Viehbestand, die Nahrung und andere Kleinigkeiten bis zur ersten Ernte
in Ungarn brauchen würde. In diesem Angebot bekamen die neuen Siedler die Reise dahin kostenlos,

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