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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
106.1987
Seite: 268
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21 Der Rückgang der Produktion während der Napoleonischen Zeit deutet nicht auf einen Mangel an
Phantasie sondern auf vorsichtige Zurückhaltung hin.

22 Vergl. Anm. 18.

23 Eine solche Traditionspflege übte z. B. die Gesellschaft zum Gauch. R. Süss, Geschichte der Gauch
gesellschaft demnächst in dieser Zeitschrift.

24 H. Flamm, der wirtschaftliche Niedergang Freiburgs i.Br. 1905.

T. Scott, Relations between Freiburg im Breisgau and the surrounding country side . . . (Diss.)
Cambridge 1973. S. 98 100.

K. Zimmer, Die Rolle Freiburgs im Silberhandel des Mittelalters in: FreibDiozArch Bd. 106, 3. Folge
Bd. 38, 1986. S. 18/19.

25 Ch S. 7. zitiert das Tagebuch des Abtes Steyrer von St. Peter, mit mehrfacher Erwähnung Anton
Wagners.

26 Nicolai berichtet von einem Gespräch mit Abt Martin Gerbert. F. Nicolai, Beschreibung einer Reise
durch Deutschland Bd. 1 12. 1781.

27 S. Anm. 3.

StadtAFreib Verlassenschaft Gaess 1794. B. Wilms, (wie Anm. 30) S. 298.

28 K. Martin, (wie Anm. 3), F. X. Gaess prägte sich der Erinnerung vor allem als städtischer Waldmei
ster (Vorsteher des Forstwesens) ein. Die Familienbeziehung zu Wagner entstand wohl durch sein Amt
als Vormund der Priffon und Michonkinder.

29 A. Ficke, Geschichte der Loge zur edlen Aussicht in Freiburg i. Br. 1874.

30 B. Wilms, Die Zunft zum Falkenberg in Freiburg i. Br. 1925.

31 So hat u. a. eine Budapester Buchhandlung versucht, ihre Schulbuchprivilegien in Vorderösterreich
durchzusetzen. Beachtet man die überaus heftigen damaligen Auseinandersetzungen im geamten
Buchhandel, die zu den modernen Rechts- und Wirtschaftsformen, nicht zuletzt zum Urheber und
Verlagsrecht führten, dann sind die Freiburger Streitfalle, die sich immerhin über ein Menschenalter
erstrecken und von L. Klaiber gründlich dargestellt wurden, von mäßigem Umfang und haben nicht
den Charakter von Querelen.

32 K. Anm. 36 zitiert Ruef in einem Aufsatz von der „Preßfreyheit i. 1. Heft des Freymüthigen.
H. Gnau, die Zensur unter Joseph II. Straßburg 1911 bietet eine Geschichte der österreichischen Zen
sur vom Beginn d. 17. Jhs ab. J.P. Belin, le commerce des livres publies ä Paris 1750 — 1789, Paris
1913, ausführliche Darstellung der französischen Verhältnisse.

33 Zwischen wortstarker Weisung und Durchsetzung standen stets auch die persönlichen Beziehungen am
Ort.

34 In Österreich lag die Zensur in den Händen der Jesuiten, religiös von entschiedener Haltung jedoch
politisch relativ flexibel. In Freiburg dürfte sich die Vorzensur gewöhnlich im Gespräch erledigt
haben.

35 Buchführer ist der ältere Ausdruck für den vertreibenden Buchhandel, der im 18. Jh. im Sprachge
brauch allmählich auf den Wanderhandel eingeschränkt wird.

36 Bei der Wwe Stockdorff Belin a. a. O.

31 So wurde 1809 der Nürnberger Buchhändler Palm wegen Verbreitung einer gegen Napoleon gerichte
ten Schrift füsiliert.

38 Dem Buchhandel warf man gerne mangelhaftes Interesse vor, wenn er sich vor Schaden schützen
mußte.

39 K S. 27.

40 Der bei K S.28 ausführlich behandelte Streit mit Hagenbuch wird zwar von beiden Seiten im Sinne
eines Privilegienstreits ausgefochten, zeigt aber im Ganzen genommen, auf welchem Wege Kaufleute
immer wieder Wege fanden, der staatlichen Lenkung zu entgehen. Werden Zahlen genannt, dann handelt
es sich auch späterhin immer um geringe Posten. Zieht man die Vorgänge im deutschen Buchhandel
zur selben Zeit in Mittel und Norddeutschland zum Vergleich heran, so ergibt sich, daß in Vorder
Österreich die Möglichkeiten eines geschlossenen Auftretens der Standesgenossen bedeutend geringer
waren. Das in Anm. 57 besprochene Edikt der badischen Regierung muß neue Maßstäbe gesetzt ha
ben, indem es provinzielle Relikte beiseiteschob.

41 Vergl. Anm. 38. Die Wagner waren weder im protestantischen Raum noch im illegalen Vertrieb als
österreichische Privilegieninhaber konkurrenzfähig.

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