Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465,da
Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
107.1988
Seite: 88
(PDF, 38 MB)
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auf die Frage nach dem Impuls für die Einführung eines Gerichtssiegels wie auch
eine Begründung für die Motivwahl des darin überlieferten Dorfzeichens angeboten
werden.

I

Das Ortswappen von Gundelfingen geht zurück auf ein Gerichtssiegel der Gemeinde,
das sich in einem 1661 erneuerten Berain über verschiedene Fruchtgülten erstmals
nachweisen läßt.6 Es zeigt jene in den Wappen markgräflich-badischer Orte häufig
anzutreffende Zweiteilung: in einem halbrunden, gespaltenen Wappenschild vorn
das landesherrliche Wappen, den Schrägbalken der Markgrafen von Baden (Durlach
), hinten das Dorfzeichen, die umzäunte Tanne. Das Siegel trägt die Umschrift:
S.DES.DORFS.GVNDELFINGEN. (Abb. 1).

Abb. I Frühestes Siegel mit dem heutigen Ortswappen, 1661. (GLA 66/3275)

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