Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465,da
Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
108.1989
Seite: 166
(PDF, 38 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1989/0168
Anmerkungen

* Der Verfasser hat schon vor längerer Zeit mit der Adelhausen Stiftung Freiburg, vertreten durch den
Ltd. Stiftungsdirektor Wolfgang Bock, Studien über das 1867 in ein Sondervermögen übergegangene
Neukloster (Dominikanerinnen zu Adelhausen) vereinbart. Über Teilaspekte wurde schon publiziert,
eine Monographie ist in Vorbereitung. Um diese auf eine möglichst breite Grundlage zu stellen, schien
die Sichtung der Archivalien des örtlichen Dominikaner Konvents angezeigt, welcher in einem engen,
wenngleich häufig gespannten Verhältnis zu den Nonnen stand. Insofern ist dieser Beitrag zur Ge
schichte des Ordens und der Region ein Nebenprodukt der Abmachungen mit Wolfgang Bock.

1 Das Predigerkloster in Freiburg i. Br. und seine Kunst, in: ZGGF 38, 1925, S. 111.

2 Nämlich vorrangig durch A. Poinsignon, Das Dominikaner oder Predigerkloster zu Freiburg im
Breisgau, in: FDA 16, 1883, S. 1 48, H. Finke, Die Freiburger Dominikaner und der Münsterbau,
in: ZGGF 17, 1901, S. 129 179, und A. Dold, 1. Zur Wirtschaftsgeschichte des ehemaligen Domini
kanerklosters zu Freiburg i. Br., in: ZGGF 26, 1910, S. 189 274, 2. Studien zur Geschichte des Domi
nikanerklosters zu Freiburg i.Br., in: FDA 40, 1912, S. 67 96.

3 Verfaßt vom allbekannten Volksschriftsteller H. Hansjakob: St. Martin zu Freiburg als Kloster und
Pfarrei, 1890, der dieser Tage eine weitere nachfolgte: St. Martin in Freiburg i. Br., Geschichte des
Klosters, der Kirche und der Pfarrei, 1985.

4 Ein unbekannter Brief des Konstanzer Bischofs Heinrich von Tanne an die Freiburger Dominikaner
aus dem Jahre 1237, in: ZBreisgGV 101, 1982, S. 47 64.

5 Ebd., S. 47. Mit „Tendenzen der damaligen Zeit" ist wohl die Aufklärung gemeint.

6 Geschichte der ganzen österreichischen weltlichen und klösterlichen Klerisey beyderley Geschlechts,
9 Bde., Wien 1780 1788. Marian (a Sto. Salvatore) hatte als weltlichen Namen Andreas Fidler,
* 1736 in Wien, f 1802 daselbst. Joseph Wendt von Wendtenthal, * 1732, 11786, betätigte sich eben
falls als Schriftsteller und hatte seine umfangreichen kirchengeschichtlichen Materialien offensichtlich
umständehalber an Marian abgegeben. Vgl. hierzu C. v. Wurzbach, Biographisches Lexikon des
Kaiserthums Österreich (1750 1850), Bd. 4, 1858, S. 223 f., u. Bd. 54, 1886, S. 274f.

7 So brachte es die deutsche Zunge dieses Ordens nicht fertig im Gegensatz zu den Kapuzinern, Augusti
ner Eremiten und Franziskanern, eine Provinzgeschichte in Druck zu geben. Vgl. H. Schmid, Statis
tisches über die oberdeutschen Dominikaner aus dem Jahr 1787, in: ZWLG 47, 1988, S. 269 f.

8 Die entsprechenden Mitteilungen des Augustiner Chorherren F. Petrus, Suevia Ecclesiastica, Augsburg
, Dillingen 1699, S. 332, beispielsweise sind so dürftig, daß sie eine Erwähnung eigentlich gar
nicht verdienen.

9 Marian (wie Anm. 6) Bd. 1, Wien 1780, S. 211 217.

'° Genauer gesagt, ein grober und zwei korrigierte Entwürfe endgültiger Natur derselben, die sich im
Fasz. 1 der Dominikaner Akten des Freiburger Universitätsarchivs (UAF) befinden. Hier nicht von
ungefähr, denn das Kloster wurde gemäß k. k. Hofdekreten von 1793/94 der Hochschule als Ersatz
für revolutionsbedingte Verluste im Elsaß zugewiesen. Die Suche nach dem gesiegelten Original und
Beilagen blieb im GLA (Abt. 200 = Akten Freiburg Stadt) ebenso erfolglos wie im StadtAF (Abt.
C 1/Kirchensachen) und im EAF (Abt. Ord. Kstz. Klöster).

11 Dem Verfasser sind solche Fragebögen auch andernorts begegnet; zwei vergleichsweise kurzgehaltene
hat er schon früher publiziert: 1. Das Freiburger Dominikanerinnen Kloster Adelhausen zur Zeit Jo
sephs II. (1780 1790), in: FDA 104, 1984, S. 203 f., 2. Aus dem Leben der Freiburger Dominikane
rinnen im 18. und 19. Jahrhundert, in: FDA 107, 1987, S. 147 f. Es wird ausdrücklich daraufhinge
wiesen, daß insbesondere Nr. 1 etliche Literaturhinweise zur Geschichte der Dominikaner und des
josephinischen Systems enthält.

■2 Zur Statistik, einem Lieblingskind der Aufklärungsepoche, vgl. die Anmerkungen des Verfassers in:
Die Reichenau beim Übergang an Baden. Die bischöflich konstanzische Klosterherrschaft im Spiegel
einer amtlichen Statistik von 1802 und der Darstellung Johann Gottfried Pähls von 1811, in: Hegau
47, 1989 (im Druck).

"3 Aktenstücke GLA 200/1623 u. StadtAF C 1/Kirchensachen 64.

"4 Vgl. Schmid, Adelhausen, S. 196 ff.

'5 U. a. sind folgende, vielleicht nicht jedem geläufige Abkürzungen gebraucht: Ao. = Anno, D. = Doc
tor/Dominus, d.=denarius = Pfennig, ddo. = de dato, E. = Ertragnuß, fol. = folium, Fr. = Frau, Hfn.
= Haufen, Hr. = Herr, Jcht. = Jauchert, J. u. D. = Juris utriusque Doctor, lb.=libra=Pfund, lit. =

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