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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1990/0035
rauf hier nicht näher einzugehen ist. Natürlich kann die Wissenschaft nicht ohne solche oder ähnliche
Versuche weiterkommen. Aber an einer solchen Stelle müssen sie bei dem Nichtkenner der Materie
den Eindruck erwecken, als ob derartiges gesichert sei.
87a Konstanzer Häuserbuch (wie Anm. 85) S. 39 ff bringt eine Zusammenstellung der dortigen Brandzerstörungen
während des Hochmittelalters. Danach erfolgten diese etwa alle 20 Jahre und zerstörten
oft die gesamte Stadt.

88 Zum folgenden: Freiburg im Breisgau, Stadtkreis und Landkreis, Amtliche Kreisbeschreibung (Die
Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg o, Nr.) (im folgenden = Kreisbeschr.) Bd. II, 1, 1972,
S. 101—104 (K. Haserodt), S. 104—112 (G. Haselier). Städte auf Erhöhungen gibt es in Deutschland
häufiger, weniger solche auf einzelnen isolierten Bergkuppen. Als Parallelen zu Breisach seien
etwa genannt: Amöneburg in Hessen, Marsberg in Westfalen und Fürstenberg in Baden-Württemberg.

89 Kreisbeschr. (wie Anm. 88) Bd. II, 1 S. 104 a; Haselier (wie Anm. 1) Bd. 1, S. 90 ff.

90 G. Fingerun, Ausgrabungen im spätrömischen Kastell Breisach, in: Denkmalspflege in Baden-
Württemberg, Heft 1, 4, 1972, S. 9: Niveauveränderungen beim Bau der mittelalterlichen Stadt.

9J Der Eckartsberg beherrscht die darunter gelegene Unterstadt. Angreifer konnten sich hier leicht festsetzen
. Vgl. Schwineköper, Marienau (wie Anm. 3) S. 28 ff. Nach 1185 legte man hier tatsächlich
eine burgähnliche Befestigung an. die von Ahrhardt als alt Schloß ufin Berg bezeichnet wird
Schwineköper, (wie vor) S. 44 Anm. 144. Diese wurde anscheinend in der ersten Hälfte des
14. Jahrhunderts in die neu errichtete Stadtmauer um die Unterstadt mit einbezogen.

9ia Der Osenberg lag in dem Rine underhalb der genannten stette, als er an die Stadt verkauft wurde
(Poinsignon, wie Anm. 2, S. n 5 Nr. 10: 1320 März 13) Vielleicht erfolgte der Verkauf, weil die
dortige ebenfalls turmartige Befestigung 1278 zerstört worden war (Colmarer Annalen; MGH SS 17,
S. 203, wonach ein Türm bei Breisach den Kämpfen zum Opfer fiel). Seither spielte der Osenberg
keine größere Rolle mehr.

92 Seit dem 17. Jahrhundert gab es sogar ein Gasthaus zu den Sechs Bergen. (StadtAF, L 1 Breisach
Akten Nr. 524: 1794) P. Gsell, Ursprung der Stadt Altbreysach, StadtAF, B 1 (H) Nr. 293 Bl. 1 f
glaubte das Sechsbergwappen bis auf Ottol. zurückführen zu können, sogar die angenommenen
sechs Berge glaubte er festlegen zu können. Das Sechsbergwappen erscheint aber erst im beginnenden
15. Jahrhundert zunächst auf Münzen (Haselier [wie Anm. 1] Bd. 1, S. 194). Der gleiche Verfasser
weist (Kreisbeschr. II, 1 S. 123) zutreffend darauf hin, daß es sich dabei um das Wappen der
Herren von Grünenberg handele.

93 Herzog Leopold von Osterreich verpfändete 1406 das Schultheißenamt den Vettern Hartmann und
Wilhelm von Grünenberg aus einer nordschweizer Familie (Poinsignon [wie Anm. 2] S. n 12
Nr. 55). Vgl. Genealogisches Handbuch zur Schweizer Geschichte, Bd. 1? Zürich 1900/08, S.284,
Taf.XXV Nr. 41, 43)

94 Beim abermaligen Einsturz eines Teiles der Festungsmauer am Langen Weg wurden 1818 mehrere
Häuser beschädigt (Haselier [wie Anm. 1] Bd. 2 S. 238, 455 f). 1895 wurden Erneuerungen erforderlich
, die 1896 erneut einstürzten. Dies verursachte der Stadt erhebliche Kosten (vgl. G. klein,
Breisach am Rhein in alten Ansichten, Zaltbommel 1984, Abb. 51). Anscheinend aufgrund ähnlicher
Vorgänge wurde schon erheblich früher an der heutigen Münsterbergstraße die Erbauung einer kleinen
Brücke zum Aufbau der Straße erforderlich (dazu vgl. Anm. 134).

95 Die zur Oberstadt hinaufführenden Straßen und Treppenwege bei G. W. Dietz, Möns Brisiacus,
Diss. T.U. Berlin, 1982, S. 118 f, Plan: S. 115, Abb. 44.

96 Trouillat (wie Anm. 47) Bd. 1, S. 399 f Nr. 260: 1185 Juli; RJ IV, S. 3, Nr. 4.

9? E. Reinhard u.a., Breisach, in: Dt. Städteatlas, hg. H. Stoob, Lfg. IV Nr. 4, 1989, Taf. 1:, Hausstellenplan
1794/98. H. Maurer, Breisach, in: Deutsche Königspfalzen, Bd. 3,1, hg. Th. Zcrrz,
1988, S. 46.

98 Schwineköper, Marienau (wie Anm. 3) S. 17 mit Anm. 65.

99 G. Fingerun, Breisgau in: J. Hoofs, Reallexikon der germanischen Altertumskunde, hg. H. Beck
u. a., Bd. 3, 2 1978, Sp. 433; Maurer (wie Anm. 97) S.48.

100 Schwineköper, Geschichte (wie Anm. 3), S. 170 173.

101 Schwineköper ebd.; Zu Salhof jetzt: HdwbDtRG Lfg. 29, 1987, Sp. 1273—1277 (R. Schmidt-Wie-
gand) — Zu Salzhof weitere Nachweise: Breisach: UBiblFreib, Hs. 492 Nr. 6: 1358; Poinsignon
(wie Anm. 2) S. n 82 Nr. 491 BL 6v, 14v: 1440; ebd. S. n 58 Nr. 376: 1510; S. n 75 Nr. 514b: 1555 -


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