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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1990/0038
Anm. 95), S. 116-119, Abb. 44, 46-56 f.

119 DIETZ (Wie Anm. 95) S. 117, Abb. 47, 48.

120 Ebd. S. 117 Abb. 49.
in Ebd. S. 118 Abb, 50.

122 Siehe unten S. 36f,

123 von den meisten Forschem wird die das beträchtliche Areal von 60 mal 80 m umfassende Burg Brei-
sach als Gründung der Zähringer angesehen. Ubergangen wird eine Angabe der Marbacher Annalen
(MGH SSrer Germ 9, 1907, S. 56 zu 1185): ipso anno Castrum Brisacho a rege Heinrico iniciatur,
womit allerdings auch die befestigte Stadtsiedlung gemeint sein könnte. Die Burg dürfte ein höheres
Alter haben, wie bereits E X. Kraus vermutet hat (F. X. Kraus [Hg.]s Die Kunstdenkmäler des
Großherzogtums Baden Bd. 5: Landkreis Freiburg im Breisgau 1904 S, 7). Tatsächlich sind auf dem
Burggelände Fnnde aus frührömischer Zeit gemacht worden (Bad, Fundber. in, 1933/36, S. 164). -
In die archäologischen Untersuchungen konnte der Burgbereich offenbar noch nicht einbezogen wer
den. Solange aber dies nicht geschehen ist, kann über die frühe Zeit der gesamten Stadt schwerlich
eine einigermaßen zutreffende Aussage gemacht werden. Nach den vorliegenden Quellen stammt nur
der Donjon der Burg aus der Zeit der zähringischen Herrschaft. Außer der vielzitierten Inschrift an
einem Tor des Turmes (Haselier [wie Anm. 1] Bd. 1, S. EI) belegen dies auch die Jahrgeschichten
des Ihringer Pfarrers Anton (Mone [wie Anm. 108] Bd. 1, S, 241, 1455 ff): dux (Berthold V,) con
stntxit illam pretiosam turrim in Castro Brisach. — Für die Errichtung des Augustinerklosters nach
1271 in einer Vorburg der eigentlichen Burganlage spricht neben der Tatsache, daß von hier aus der
Zugang zur Burg erfolgte, auch daß hier ein weiterer Bronnen vielleicht schon aus der Zeit vor Erbauung
des Klosters vorhanden war. 1584 wird der Platz vor dem Zugang zur Burg als Vorhof bezeichnet
(StadtAF, L 1 Breisach, Akten Nr. 680)

124 Vortrag vor dem Breisgau-Geschichtsverein am 6. 11. 1989 wohl aufgrund seiner bisher noch nicht ge
druckt vorliegenden Freiburger Dissertation. Im übrigen war der Turm in erster Linie zur Aufnahme
des zentralen Brunnens der Bürgersiedlung gedacht. Mit den technischen Mitteln des Hochmittel
alters wäre es aber ebenso schwierig gewesen, in einem bereits bestehenden Turm einen 42 m tiefen
Brunnen nachträglich zu installieren, wie die spätere Errichtung des Turmes über einen bereits vorhandenen
Tiefbrunnen.

125 Noack (wie Anm. 108) S. 89 Abb. 12. Hier geht der Blick aus dem Bereich des Augustinerklosters
nach Nordosten, so daß der schmale Augustinerweg gut zu erkennen ist. Es handelt sich keinesfalls
um eine ausgebaute Fahrstraße, sondern um ein völlig unbefestigtes Wegstück, auf dem eine Frau mit
Hund heraufkommt. Dadurch sind die Proportionen gut zu beurteilen. Der Weg, der dann in den
Burggraben unterhalb des Augustinerklosters einmündete, war an seinem oberen Ende keinesfalls,
wie man doch erwarten müßte, durch einen starken Torbau abgeschlossen. Vielmehr befand sich hier,
ähnlich wie bei den übrigen auf den Breisachberg führenden Stegen, nur ein Törlein, das zunächst
als Augustinertörlein, später aus unbekanntem Grunde als Kesslertörlein bezeichnet wurde. Vgl.
StadtAF, LI Breisach, Akten Nr, 3610, 1496: huß under Augustiner thüren; poinsignon (wie
Anm. 2) S. n 49 Nr. 317, 1571 Dez. 6: Stall beim Keßlerthürlin, hinden auf die Burg stoßend;
O. Langer, in: Breisacher Zeitung Nr. 45 vom 5. Nov. 1899: 1690 Nov. 4 (StadtAF, Bibl.Dve 5466):
Haus neben dem Keßlerthörlin zunächst dem Augustinerkloster am Augustinerberg.

126 noack (wie Anm. 108) S. 89 Abb. 11.

127 Deetz (wie Anm. 95) S. 119 Abb. 54. Die gerade und relativ wenig steile Wegfuhrung spricht für ein
geringes Alter.

128 Familienname Winter s. HStV 13,4.

129 Merian (wie Anm. 111) S. 4 ff,

130 Dietz (wie Anm, 95) S. 118 Abb. 53.

131 Ebd. S. 118 Nr. 52.

132 Die Stützmauern sind noch jetzt etwa 20 m hoch und etwa 200 m lang. Vgl. Anm. 133a.
Bia Vgl. Anm. 94; StadtAF, L 1 Breisach, Akten Nr. 3942: 1897; Klein (wie Anm, 94) Abb. 94.

133 Daß mit dem longus vicus des HStV (25, 1—13) nur der Lange Weg gemeint sein kann, hat schon
F. Mone (wie Anm. 108) Bd. 3, S.225 erkannt. Von Verballhornung kann keine Rede sein (Haselier
[wie Anm. 1] Bd. 1 S. 93). Früher Beleg für Langer Weg von 1418 Febr. 14 bei Poinsignon
(wie Anm. 2) S. n 46 Nr. 311. Die Anlage des Langen Weges war wegen der Steilheit des Berghanges

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