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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1990/0041
Straßburg oder Freiburg wieder vorkommen. — Wirtshausschilde galten seit dem späten Mittelalter
als Beweis für Schenkgerechtigkeit (C. Frh. v. Schwerin, Rechtsarchäologie, Teil I, 1943, S. 167
Anm. 161; Schwineköper, Geschichte (wie Anm. 3, S. 374). Auch der Wechsel von Hausnummern
ohne Schenkgerechtigkeit ist in Breisach häufiger bezeugt (Poinsignon [wie Anm. 2] S. n 46
Nr. 310: 1386; S. n 84 Nr. 565 Bl. 72r: 1445 ist ein Wissel geschehen mit Jakob Bollenbach und git
nun Xß von denen huser, da er inne ist. — Verschiebungen der Hausnummern fanden offenbar besonders
nach der Zerstörung der Stadt 1793 statt (StadtAF, L 1 Breisach. Akten Nr. 524: Haus in der
Goldengasse, worauf Nr. 27 übertragen werden kann. Item das andere dameben, worauf die Nr. 42
gesetzt werden kann.

154 Rieder (wie Anm. 2) S. m 8, (Nr. 38): 1408 Febr. 6: hus zum Salinen nebent des Ärtnbrusters tor;
ebd. Kalendar von St. Stephan: huß zum Salmen in der Guldengasse; Gsell (wie Anm. 92) Bl. 29r:
zwei gleiche Reiterställe beim Neuentor, eines zunächst dem Gasthäusle zum roten Hut jetzt Salmen,
der zweite gerade hinüber unweit des jetzigen Bierhauses; vgl. Kreisbeschr. (wie Anm. 88) Bd. II?
1? 1972, S. 110a: Gasthaus zum Salmen, Neutorstraße 37.

155 Kraus (wie Anm. 123) S. 16 Fig. 5.

156 Vgl. Anm. 154.

157 Schwineköper, Geschichte (wie Anm. 3), S. 374.

158 Vgl. S.23ff.

159 HStV S. 68 (Register), Poinsignon (wie Anm. 2) S.n78 Nr. 530: 1319 Dez. 26: Mülnheimerin-
gasse.

160 Ebd. S. n 83 Nr. 556: 1417 Febr. 25: Mülhemergasse; ebenso ebd. S. n 83 Nr. 559: 1428 Jan. 30, ebd.
S. n48 Nr. 317 1552: Müligasse.

161 Gsell (wie Anm. 92), S. 126, meint, daß die Mühlgasse mit Mühlen zum Fruchtmahlen besetzt war.

162 VgL bei Amn. 134.

163 Schwineköper, Geschichte (wie Anm. 3) S. 374. Ders. Marienau (wie Anm. 3) S. 32 mit
Anm. 10, 38.

164 Vgl. wie vor, insbesondere Marienau (wie Anm. 3). Beispielsweise wurde der bis dahin als Eckartsbergweg
bezeichnete Weg ohne jede Berechtigung in Marienau und die Gasse beim Gymnasium völlig
falsch Grendeltorweg genannt, obwohl hier nicht dieses Tor, sondern der Geisturm gelegen hat.

165 Umgänge von „Kommissionen" zu Verwaltungszwecken werden in Breisach belegt durch StadtAF,
L 1 Breisach, Akten Nr. 920 Bl. 13r: Schultheißenordnung 14 Jh. (Abschrift): So gandt der schult-
heys, der schriber und die polten von hus zu hus und pfenden die, so ir aydt nit gethon haben.

166 HStV S. 80 (Register).

16? Haseijer (wie Anm. 1) Bd. 1, S.72, 110, 126, 139; Oers., Kreisbeschr. (wie Anm. 88) Bd. II, 1
S. 134; Mone (wie Anm. 108) Bd. 3, S. 225 hatte longus vicus ohne Bedenken mit dem Langen Weg
gleichsetzt. Reinhardt (wie Anm. 97) Karte Wachstumsphasen, nimmt den Irrtum Haseliers wieder
auf. Anders Schwineköper, Geschichte (wie Anm. 3), S. 374 mit Anm. 61, 62.

168 Hefele (wie Anm. 147) Bd. 1 S. 3 Nr. 8: Uli 1122.

169 Annales Marbacenses (wie Anm. 123) S. 70 zu 1197: multis villis et vicis tyrannidis sue dominium
exercuerunt.

170 J. F. Niermeyer, Mediae latinitatis lexicon minus, Leyden 1976, Sp. 1099: 12. rue, street. In
Nord™ und Mitteldeutschland kommt anscheinend vorwiegendplaiea als Bezeichnung für Straßen vor.
Das ebenfalls vorkommende strata bedeutete eine vielleicht sogar gepflasterte Haupt oder Durchgangsstraße
. Vgl. Seyboth (wie Anm. 85) S. 239, 257; K. Fröhlich, Die Goslarer Straßennamen
(GießenerBeitrrDtPhilologie 90) 1949.

171 Schwineköper Geschichte (wie Anm. 3), S, 374f mit Anm. 62. Die ebd, gebrachten Belege lielkn
sich für den Südwestraum vielfach erweitern. Vgl. z. B. Seyboth (wie Anm. 85) S. 4, 13, 15, 20, 26,
42,46,235,237,247,293,295; UBStadtStraßburg Bd. 1,1879, S. 203, 322; UBStadtBasel Bd. I, 1890,
S. 366 (Register) mit mehreren Belegen; Colmar: MGH SS 17, S.226; Zürich: O. Walser, Die
Straßennamen der Stadt Zürich, Diss. phiL Zürich 1959, S. 94; Pax Bavarica vor 1244: MGH Const.
Bd. 1 S. 577; Freiburger i. Ü.: B. Schwineköper, Beobachtungen zum Problem der Zähringerstädte,
in: Schau-ins-Land 84/85, 1966/67, S. 56 Abb. 6.

17la Poinsignon (wie Anm. 2) S. n73, Nr. 491 Bl. 11 v (15. Jh.): de domo ... in suburbio in vico dicto
Veschlerin gaß.

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