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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1990/0044
kirchweg bezeichnet. Poinsignon (wie vor) S. n 72 Nr. 481: 1729 Juni 14. Dies spricht dafür, daß wir
es hier mit dem ältesten Zugang zur Pferrkirche von der Unterstadt zu tun haben, der bereits vor der
Anlage der Wintersbrücke vorhanden gewesen sein dürfte.
20" Poinsignon (wie Anm. 2) S. n84, Nr. 565 Bl. 5r, 21 r: 1455.

208 Die Indentität des Neuen Turms mit dem Hagenbachsturm wird durch die Benennung auf einem Bild
des 17. Jahrhunderts gesichert (vgl. Kraus [wie Anm. 123] S. 16 Abb. 5). Auch Merian (wie
Anm. 111) nennt den Turm auf seiner Ansicht der Stadt von Süden Neuer Turm. Dieser wird erstmals
erwähnt Rieder (wie Anm, 2) S. m 11: 1368 Juni 21. 1474 wurde Peter von Hagenbach in den Neuen
Turm verlegt (Mone [wie Anm. 108] Bd. 3, S. 368: vgl. Anonyme Chronik der Burgunder Kriege,
hg. v. A.Bernoulli (BaslerChron. Bd. 5) Leipzig 1895, S. 509: 1474. Vgl. Schwineköper, Geschichte
(wie Anm. 3)f S. 382 Anm. 67. Damit sind die von O, Langer, F. X. Kraus und anderen bis
in die jüngste Zeit geäußerten Bedenken gegen die Bezeichnung dieses Turmes als Hagenbachsturm
hinfallig.

209 Die Entwicklung der Breisacher Münsterpräsenz ist noch zu untersuchen. Wahrscheinlich verlief sie
ähnlich wie die in Freiburg. Vgl. dazu U. Sütz? Das Münster zu Freiburg im Lichte rechtsgeschicht
licher Betrachtung, 1901. Die Zusammenlegung von Kaplaneipfründen des Breisacher Spitals ist bereits
im beginnenden 15, Jahrhundert erkennbar; vgl. Poinsignon (wie Anm. 2) S. n46 Nr. 311: 1418
Febr. 14.

210 Poinsignon (wie Anm. 2) S. n87, Nr. 565, B1.21r: 1455.

211 Vgl. Anm. 201.

212 Poinsignon (wie Anm. 2), S. n 23 Nr. 136: 1476 Nov. 18.

213 rja es in dieser Zeit in Breisach nur einen weiblichen Konvent gab, kann nur dieser, das Zisterzienserinnenkloster
Marienau gemeint sein,

214 Poinsignon (wie Anm. 2) S. n87 Nr. 580 Bl. 9r,

215 StadtAF, L 1 Breisach, Akten Nr. 2183 Bl. lr.

216 Vgl. S.25ff.

217 Poinsignon (wie Anm. 2) S. n 73 Nr. 491, Bl. 5r.

218 Dietz (wie Anm, 95) S. 59, Abb. 15 Nr. 1; vgl. StadtAF, L 1 Breisach, Akten Nr. 2185 Bl. 2r: 1533.

219 Vgl. bei Anm. 208.

220 Kraus (wie Anm. 123) S. 16 Abb. 5.

221 Dazu Schwineköper, Geschichte (wie Anm. 3), S. 382 Anm. 67.

222 Vgl. Anm. 208.

223 Vgl. Anm. 208.

224 flamm (wie Anm. 81) S. VIII.

225 Poinsignon (wie Anm. 2) S. n 73 Nr. 491 Bl. 7v, 8v: ca. 1445. Nach StadtAF, L 1 Breisach, Akten
Nr. 2185: 1533, lag das Haus zwischen dem Haus zum Drachen und dem Haus zum Stolzen Bolz;
vgl. ebd. Akten Nr. 2187 Bl. 2v: 1546.

226 Poinsignon (wie Anm. 2), S. n73 Nr. 491 Bl. 6r: 15. Jh.; StadtAF, LI Breisach, Akten Nr. 2189:
ca. 1580, ebd. Nr. 3388: 1765: Haus zum Engel auf dem Unteren Platz. Das Gasthausprivileg scheint
im 18. Jahrhundert auf das Hinterhaus zur Kettengasse verlegt worden zu sein (vgl. wie vor Nr. 3387:
1765); vgl. ebd. Nr. 822: 1790. — Johannes Schönenberg der Zimmermann war 1327 Inhaber von
einem hus Iii aber uf dem berge vor der brotlöben über (Ohler [wie Anm. 33] S. 176 Sp. 367). Vgl.
StadtAF, L 1 Breisach, Akten Nr. 3389 Buchst. G: 1755: Haus zum Schönenberg genannt auf dem
Obern Platz', ebd. Akten Nr. 3390 Buchst. H: Wirtshaus zum Schönenberg; Poinsignon (wie
Anm, 2) S. n44 Nr. 303: 1785 Jan. 29.

227 An der Südostecke der Kreuzung Kettengasse und heutige Pforrgasse hatte das Haus der Fischerzunft
zum Riesen seinen Platz: Poinsignon (wie Anm. 2) S. n73 Nr. 493: 1451 Juni 23; StadtAF, L 1
Breisach, Akten Nr, 3634 Bl. 126r: 1451, wo es als orthus = Eckhaus ausrücklich gekennzeichnet
wird. Zur Lage dieser Trinkstube vgl. Dietz (wie Anm. 95) S. 59 Abb. 15. Zur Situation an dieser
Stelle vgl. Klein (wie Anm. 95) Abb. 18. Das dort erkennbare Haus mit gotischem Erker ist das
1793 nur leicht beschädigte Rote Haus, neben dem das Haus zur Glocke seinen Platz hatte (s. u.).
Das Rote Haus war zunächst im Besitz der wohl bekanntesten Breisacher Patrizier Familie von Pforr
(J. Kindler von Knobloch, Oberbadisches Geschlechterbuch, Bd. 1, 1898, S. 86 88). Durch Heirat
der Maria von Pforr mit Hans Adolf von Roggenbach ging das Haus im Erbgang an dessen Familie

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