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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1990/0104
Bagnato, der den Plan schon gefertigt hatte, wird Anfang 1750 unter Vertrag genommen
und erstellt in zwei Jahren ein durch Größe und herrschaftlichen Stil beeindruckendes
Pfarrhaus, zu seiner Zeit durchaus ein architektonisches Zeichen von
Macht- und Geltungsanspruch.26

Einen dritten, nach Umfang und Kosten allerdings weniger gewichtigen Bau setzte
Weltin schließlich noch 1764 durch. Die am Hochgestade nordwestlich von Oberhausen
stehende Ulrichs-Kapelle war baufällig geworden. Baupflichtig waren die beiden
politischen Gemeinden Ober- und Niederhausen, die sich auch nach einem nachdrücklichen
Hinweis Weltins auf ihre „Schuldigkeit" bereitfanden, eine neue und
größere Kapelle mit einer angeschlossenen Klausnerwohnung zu bauen.27

Aber nicht nur der Bautätigkeit, auch Weltins schriftlicher Hinterlassenschaft
kommt, aus heutiger Sicht, eine über das Ortliche hinausgehende Bedeutung zu. Sein

Abb. 4 Die ebenfalls zur Zeit Weltins (1764) erbaute St. Ulrichskapelle nordwestlich von Oberhausen
(Aus: „s Eige zeige". Jahrbuch des Landkreises Emmendingen 1, 1987, S. 93)

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