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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1990/0187
Abgaben (A), Art des Besitzes an diesem Ort (B), Conventen, kirchlichen und ähnlichen
an diesem Ort begüterten Gemeinschaften, die neben dem Kloster Adelhausen
als Grundbesitzer genannt sind (C) usf. (vgl. Edition, S. 334f.).

Das Ortsregister bildete die Grundlage für das Personen- und das Sachregister.
Deshalb wurden hier zunächst auch die (später wieder gelöschten) Fundstellen zu den
Personen ausgewiesen. Innerhalb des Personenregisters habe ich wiederholt umgruppiert
, vor allem dann? wenn sich herausstellte, daß unterschiedliche Schreibweisen
(Vilips, 1453 bzw. Philipsin, 1455) zusammenzuziehen seien oder ein Name wie „an
dem Stalten" besser unter „St" als unter „Ä* einzuordnen war. Wie soll man im Register
folgenden Eintrag erfassen: „ein acker, der ist Meinwartes des Kalbes" (1421).
Nur unter Meinwart, unter Meinwart der Kalb, Meinwart das Kalb? Ich habe mich
für „Meinwart der Kalbe" entschieden. — Ob es richtig war, verschiedene Personen
unter „$\vab(e)i£ zusammenzufassen und nicht unter ihrem jeweiligen Taufnamen,
wird sich wohl erst bei der Arbeit mit der Edition zeigen.

Als Typoskript und auf Diskette gespeichert wurden Register und Einleitung der
Druckerei übergebeni6, die auf diese Weise Erfahrungen mit der „Ubersetzung"
fremder Disketten gewann. Ich hatte mir vor allem eine Beschleunigung des aufreibenden
Korrekturlesens von Tausenden von Zahlen versprochen. Diese Hoffnung ist
wegen „typischer" Fehler nur zum Teil aufgegangen: Die Maschine der Druckerei
war für den Bindestrich meiner Maschine „blind". Die Information „356-361" erschien
in der Umbruchkorrektur verstümmelt: „356 361", Das Lesen der Korrekturen
erwies sich auch sonst als zeitaufwendiger denn vorgesehen und gewünscht. Immerhin
bot sich einmal mehr die Möglichkeit zu Vereinfachungen: „356-361 362 f
364ff4 wurde gerafft zu „356-366".

Da meine textverarbeitende Maschine nicht erlaubt, einen Buchstaben über einen
anderen zu schreiben, hatte ich ein # eingeführt als Hinweis, daß der folgende Buchstabe
über den vorhergehenden zu schreiben sei. Daraufhin erschien der im Typoskript
Ru#ediger geschriebene Name noch in der Umbruchkorrektur als „Ru ediger".

Die Umbruchkorrektur wurde mit Druckvorlage und Handschrift verglichen. Bei
Namen von Personen und Flurstücken kam es bis zuletzt? d. h. bis zur Erstellung der
Register, zu Ergänzungen und Korrekturen. Manch harmloser Fehler wurde noch unmittelbarvorder
Drucklegung beseitigt; z. B. hatte im Namensregister „Rose" zunächst
nach „Rosenfeld" gestanden. Unsachgemäße Trennung (ein-erseits) wurde korrigiert
in den Anmerkungen, nicht jedoch im Register (Lüczi-sperg).

Etwa gleichzeitig mit den Registern habe ich die Einleitung verfaßt, zu der ich im
Laufe der Jahre Material gesammelt hatte. Wertvolle Hilfe boten die „Grammatik"
von Fischer (s. Einleitung zur Edition, S. XXX) und meine Kollegen Dr. G. W. Baur
und Dr. K. Kunze, die das Unternehmen mit fachkundigem Rat gefördert haben. Um
so ärgerlicher war es dann, als ich kurz nach der Veröffentlichung feststellen mußte,
daß das Badische Wörterbuch17 nicht unter „Ausgewählte Literatur" aufgeführt ist.
Von anderer Seite wurde übrigens bedauert, daß in der Edition kein Plan die Lage
des Klosters Adelhausen veranschaulicht.

Für den Beitrag im Alemannischen Jahrbuch hatte ich eine Karte entworfen mit den
Orten, an denen die Adelhauser Monialen Besitz hatten.18 Drei Orte waren in der
Karte nachzutragen; sodann hatte ich die Ortsnamen hier mit zwei und drei Buch-

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