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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
110.1991
Seite: 253
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1991/0255
Februar 1935 hatte der Landesbischof in den Gemeinden eine kritische Stellungnahme verlesen lassen
und angeordnet, daß Verse aus dem Lied 21 gesungen wurden. Der 6. Vers dieses Liedes lautet: „Den
stolzen Geistern wehre doch, die sich mit Macht erheben hoch, und bringen stets was Neues her,
zu fälschen deine rechte Lehr".

so Wie Anm. 78, Brief des Oberstaatsanwalts vom 11. März 1936 an den Evangelischen Oberkirchenrat.

80a Scholder (wie Anm. 5) S. 246 ff.

80bRichtlinien der Deutschen Christen in Thüringen vom 11. Dezember 1933, zitiert in: Die Barmer
Theologische Erklärung. Einführung und Dokumentation, hg. v. A. Bürgsmüller/R. Weth, 1983,
S. 34.

81 Wie Anm. 68, Brief von Dekan Schäfer an den Evangelischen Oberkirchenrat vom 20. August 1935.

82 Der Deutsche Christ 25/1935, hier: Vortragsankündigung. Der Vortrag selbst findet sich im Landeskirchlichen
Archiv Karlsruhe in der Personalakte von Pfarrer Kölli, da der Evangelische Oberkirchenrat
eine Mitschrift verlangt hatte.

83 Wie Anm. 76.

84 Etwa am IL Juli 1935 (wie Anm. 77).

85 Wie Anm. 68, Anfrage von Pfr. Wettmann anläßlich einer Besprechung am 26. Juli 1935.

86 Wie Anm. 76, Rüge des Evangelischen Oberkirchenrats gegenüber Pfarrer Kölli wegen der Art der
Werbung für seine Veranstaltungen. Daraufhin grenzte sich Pfarrer Kölli gegen die „Völkische Glaubensbewegung
" ab und rechtfertigte seine „Deutschen Gottesfeiern'4 mit dem Hinweis auf Römer 12.
daß das ganze Leben des Christen Gottesdienst sei»

87 Der Deutsche Christ 22/1937.

88 EAF B2/NS 43.

89 Wie Anm. 88, Rede von „Pg. Bischof Weidemann'4 aus Bremen in der Ludwigskirche am 13. Februar
1937 oder Pfarrer Köllis Vortrag: „Pfarrer Kölli gibt Anwort". Gleich zu Beginn seiner Rede machte
Kölli gegenüber Erzbischof Gröber deutlich, daß er „sein Amt und seine ganze Institution, vom I^pst
angefangen bis zum letzten Kaplan für eine absolut jüdische Angelegenheit" hielt. Weidemann
betonte, der Kampf um eine deutsche Nationalkirche sei zwangsläufig „anti römisch'4 und „anti-
jüdisch".

90 Der Deutsche Christ 29/1937: Bericht über die Tagung unter der Überschrift „Vorwärts mit ganzer
Wendung".

91 Der Deutsche Christ 31/1937.

92 Der Deutsche Christ 12/1938.

93 Der Deutsche Christ 17/1938: Titelseite mit Foto.

94 Der Deutsche Christ 22/1938. Allerdings war das noch nicht einmal das äußerste Extrem. Neben der
Nationalkirchlichen Bewegung gab es in Freiburg auch Anhänger der „Deutschen Glaubensbewe
gung", die nun nichts mehr mit dem Christentum gemeinsam hatten» Am 21. März 1937 hielt Max
Groger aus Heilbronn für diese Vereinigung einen Vortrag unter dem Titel „Des Deutschen Sakrament
und Offenbarung: Deutschland". Dieser Vortrag fand im Museumssaal statt, der 3/4 voll war.
Da wurde es nun ganz germanisch, als Groger die Versammlung aufrief: „Ihr müßt arttreu werden
zu dem Gesetz, das euch als Volkheit im Sakrament der Geburt eingegeben wurde . .. Und so, wie
die Jugend der deutschen Menschen im Sakrament der Geburt ihre heilige Stunde erlebt, so erlebt
sie die Ausweitung dieser ersten heiligen Stunde nicht mehr in bestimmten Räumen, sondern einzig
und allein da, wo der Grund gelegt wurde für den Wert ,Heiligtum aus deutschem Erleben'. Wenn
die deutsche Jugend am 9. Nebelung eines jeden Jahres vorder Feldherrnhalle in München steht und
das Gelöbnis ablegt vor den Heldengedenkstätten und für Deutschland, dann erlebt sie ihre heilige
Konfirmation .. ." £m Anschluß an seine Rede folgte die „Weihe" von 7 Mädchen und 3 Jungen. EAF
B2/NS 42 1933—1945.

95 Wie Anm. 33, Bd. 9: Anlage zum Bericht zur Bezirkssynode Freiburg vom 22. Juni 1938,

96 Wie Anm. 33, Bd. 5, Nr. 29.

97 EAF B2/NS 43 1933—1945: Abschrift des Briefes des Landesbischofs vom 20. Februar 1935.

98 Wie Anm. 33, Bd. 5, Nr. 29: Mitschrift in Stichworten.

99 Wie Anm. 33, Bd. 5, Nr. 30: „Kirche und Recht". Vergleiche auch „Die Furche", Heft 4, 1936.

100 wie Anm. 33, Bd. 7: Rundschreiben des Landesbruderrats vom 15. Januar 1936.

101 wie Anm. 33, Bd. 7, Nr. 62: Die Beschlüsse vom 20. Mai 1936 sind unterzeichnet von Ritter, Dürr,

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