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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1993/0056
Anmerkungen

1 Genaueres zur Bildungsweise der Satznamen in; Marion Horst, Ortsnamen vom Typus Schauinsland
. In; Beiträge zur Namenforschung 25, 1990, S. 293—437, hier: S. 299 ff.

2 Vgl, ebd. S. 294.

3 Vgl. ebd. S. 295.

4 Wie Anm. 1.

5 Ebd. S, 294.

6 Ebd.

7 Ebd. S. 435.

8 Ebd. S. 436.

9 Ebd.

10 Zum Namen Schauinsland ebd., S. 398 f. und S. 425 f.

11 Die Bestimmung der konjugierten Form des Verbs schouwen ist nicht eindeutig möglich: Sie kann
nicht nur als Imperativform (2, P. Sg. Imperativ), als Aufforderung, sondern auch als Aussage in der
ersten Person Singular (1. P. Sg. Präs.) bei apokopiertem -e aufgefaßt werden.

12 Die nach Horst vorliegende Grundform „Schau in das Land" weist dann in den ältesten Belegen wie
Schow-is~lant oder Schouwesland eine Anpassung an die obd. Mundart auf: den dialektalen n~Ausfall
mit Ersatzdehnung (Staub'sches Gesetz) bei „ins" zu „is*\

13 Folgende Angaben nach Franz Laubenberger, Der Name des Schauinsland. In: Der Schauinsland.
(Der Schwarzwald in Einzeldarstellungen Bd. 1) Lahr 1966, S. 20 26.

14 Ebd. S. 24 f.

15 Horst (wie Anm. 1) S. 424.

16 Ebd. S. 398 f.

n Ebd. S. 391 398s 424 f.

18 Ebd. S. 389, 426.

19 Ebd. S. 390, 426.

20 Bruno Boesch, Zu den Ortsnamen im Schwarzwald. In: Bruno Boesch, Kleine Schriften zur Namenforschung
. 1945—198L Zum siebzigsten Geburtstag hg. von seinen Schülern, 1981, S. 464 484,
hier: S. 477 f.

21 Ebd. S. 477 f.

22 Vgl. Laubenberger (wie Anm. 13) S. 24.

23 Ebd.

24 Ebd. S. 23.

25 Ebd.

26 Ebd. S. 21.

27 Die Bezeichnung Erzkasten entstand erst im 18. Jahrhundert, wie das „Reallexikon des Großherzogtums
Baden" 1841 berichtet.

28 Sch 88, 1970, S. 125—171 (freundlicher Hinweis von H. Steger).

29 ZGO 13, 1861, S. 106 f., 337 f.

3Q Schlageter (wie Anm. 28) S. 148.

31 Auch H. Steger hält das Vorliegen des Typus Verbum+Artikel+Substantiv für wahrscheinlicher als
Horsts Vorschlag Verbum+Präposition+Artikel+Substantiv. Ein Indiz für das Zugrundeliegen eines
Personennamens sieht er u. a. in der parallelen Konstruktion der Belege ein teyle zuo Schouwesland
(Testament des J. Snewelin 1347) und yffden herg zuo dem Diesselmuot (Diesselmuter Bergweistum
1372), die beide im Gegensatz sonstiger Örtlichkeitsbezeichnungen keinen Akkusativ aufweisen. Da
Diesselmuot sowohl als Personenname wie als Grubenname nachgewiesen ist, „muß dieselbe Frage
an Schouwesiant gestellt werden." (Freundliche briefliche Mitteilung an die Verf.) — Auch die wortgeographische
Schwierigkeit, die schouwen im alemannischen Raum darstellt, ließe sich so als zusätzliches
Argument ummünzen: Da schouwen geographisch weitgehend eingrenzbar ist auf den bairisch-
österreichischen Raum» gäbe dies eventuell einen Hinweis auf die Herkunft des Bergherren, der den
Namen trug.

32 Schlageter (wie Anm. 28) S. 148.

33 Laubenberger (wie Anm. 13) S. 25 f.

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