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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1993/0106
Der deutsche Territorial Staat im 14. Jahrhundert, Bd. 2, 1971, S. 301—341; zuletzt Sigid Schmitt,
Territorial Staat und Gemeinde im kurpfalzischen Oberamt Alzey vom 14. bis zum Anfang des 17.
Jahrhunderts (Geschichtliche Landeskunde 38) 1992; zum römischen Recht vgl. K. Kroeschell,
Die Rezeption der gelehrten Rechte und ihre Bedeutung für die Bildung des Territorialstaates, in:
Deutsche Verwaltungsgeschichte, hg. v. K. Jeserich u. a., Bd. 1, 1983, S. 279 ff (Lit.); D. Willo-
weit, Rechtsgrundlagen der Territorialgewalt. Landesobrigkeit, Herrschaftsrechte und Territorium
in der Rechtswissenschaft der Neuzeit (Forschungen zur deutschen Rechtsgeschichte 11) 1975.

95 Insofern ist die Erlangung eines eigenen Siegels in diesem Fall gerade nicht der Beweis eines kommunalen
Autonomiezuwachses; vgl. P, Blickle, Kommunalismus und Republikanismus in Oberdeutschland
, in: H. Koenigsberger (Hg.), Republiken und Republikanismus im Europa der Frühen
Neuzeit, 1988, S. 57—76, hier S. 69. Erheblich moderater formuliert liest sich diese These jetzt bei
P. Blickle, Kommunalismus. Begriffsbildung in heuristischer Absicht, in: Landgemeinde (wie
Anm. 1) S. 5—38.

96 Zur Reformation in Hochberg vgl. J. Elble, Die Einführung der Reformation im Markgraflerland
und in Hochbelg J556—1561, in: FDA 42, 1914, S. 1—110; zu Markgraf Karl IL von Baden-Durlach
vgl. NDB, Bd. 11, S. 220 (Lit.).

97 GLA 229/117231, Hofratsprotokoll vom 23. Juli 1557 (Extrakt). Die vorreformatorischen kirchlichen
Verhältnisse der Region sind keineswegs ausgelotet, wie jüngst die Beiträge von Schmid (wie Anm.
75) und H. Ott, Die Reutebachkirche bei Zähringen im Visitationsbericht von 1597, in: Die Zähringer
(wie Anm. 4) Bd. 3, S. 305—308 zeigen.

98 Zu den Verhandlungen Elble (wie Anm. 96) S. 93 ff; die Kopie des Vertrags vom 24. 4. 1561 in
GLA 229/117247; ein Teilabdruck bei Bossert (wie Anm. 3) S. 146 f.

99 Schon das Badische Landrecht von 1622 hatte den Zugang zu den Reichsgerichten für die Untertanen
erschwert; vgl. P. Lenel, Badens Rechtsverwaltung und Rechtsverfassung unter Markgraf Karl
Friedrich 1738—1803 (Freiburger Abh. aus dem Gebiete d. öffentlichen Rechts, H. 23) 1913, S. 90;
W. Leiser, Der gemeine Zivilprozeß in den badischen Markgrafschaften (Veröffentlichungen d.
Kommission f. geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg Reihe B, 16) 1961, S. 129.

100 Dazu jetzt Speck-Nagel (wie Anm. 66) S. 283 f und 578 f.

101 W. Schulze, Bäuerlicher Widerstand und feudale Herrschaft in der frühen Neuzeit, 1980, S. 44.

102 E. Lippert, Glockenläuten und Rechtsbrauch, in: Das Rechtswahrzeichen 3, 1939; Doris Stockmann
, Der Kampf um die Glocken im deutschen Bauernkrieg, in: H. Strobach (Hg,), Der arm
man 1525, 1925, S. 309—340. Bereits in § 23 der badischen Landesordnung von 1495 war geregelt,
So man Sturm leut, was jeder verbundene Meier (wie Anm. 90) S. 125; R. Carlebach, Badische
Rechtsgeschichte, Bd. I, 1909, S. 108.

103 im Jahre 1600 wurde dort ein Aufstand niedergeschlagen; Schulze (wie Anm. 101) S. 53; H. Rambach
, Waldkirch und das Elztal, 1988, S. 96 ff; Claudia Ulbrich, Der Charakter bäuerlichen
Widerstands in vorderösterreichischen Herrschaften, in: W. Schulze (Hg.), Ausstände, Prozesse,
Revolten (Geschichte und Gesellschaft 27) 1983, S. 202—216, hier S. 212 f; immer neue Abgabenforderungen
an die wirtschaftlich ohnehin ausgezehrte Bevölkerung in Verbindung mit dem besonders
für Österreich traumatischen Schreckgespenst des eidgenössischen Vorbilds hielt die Ensisheimer
Regierung in einer permanenten Furcht vor Aufruhr; Speck-Nagel (wie Anm. 66) S. 316, 427, 494,
582 f; allg. zur vermeintlich von der Schweiz ausgehenden Bedrohung für Oberdeutschland vgl. Th.
Brady, Turning Swiss. Cities and Empire, 1450—1550, Cambridge u.a. 1985.

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